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Avatar – Aufbruch nach Pandora

Im Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ bricht die Menschheit auf den lebensfeindlichen Mond Pandora auf, um das wertvolle Mineral Unobtanium abzubauen. Der ehemalige Soldat Jake Sully erhält die Aufgabe, in einem Na’vi-Avatar die einheimische Bevölkerung auszuspionieren. Neytiri, eine Prinzessin der Na’vi, rettet ihn vor Pandoras wilden Kreaturen und führt ihn in ihre Welt ein. Jake erlebt die Verbundenheit der Na’vi mit ihrer Umwelt und beginnt, seine ursprüngliche Mission infrage zu stellen.

Avatar - Aufbruch nach Pandora (inkl. Bonusmaterial)
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Sam Worthington, Zoë Saldana, Sigourney Weaver (Schauspieler)
  • James Cameron(Regisseur) - James Cameron(Autor) - James Cameron(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren





Während Jake tiefer in die Kultur der Na’vi eintaucht, wächst der Druck durch die RDA, die heiligen Stätten der Na’vi zu zerstören. Der Konflikt spitzt sich zu, als Jakes wahre Absichten ans Licht kommen. Getrieben von Schuld und Verantwortung, kämpft er darum, das Vertrauen der Na’vi zurückzugewinnen. Doch die RDA hat andere Pläne, und Jake muss entscheiden, auf welcher Seite er steht. Kann er den drohenden Untergang abwenden und eine Brücke zwischen zwei Welten schlagen?

Handlung von „Avatar – Aufbruch nach Pandora“

Im Jahr 2154 leidet die Erde unter Ressourcenmangel und ökologischer Zerstörung. Die Resources Development Administration (RDA) fördert auf dem Mond Pandora das wertvolle Mineral Unobtanium. Pandora liegt im Alpha-Centauri-System und ist die Heimat der Na’vi, großer, blauhäutiger Humanoider, die im Einklang mit der Natur leben. Da Menschen Pandoras giftige Atmosphäre nicht atmen können, steuern sie genetisch modifizierte Na’vi-Hybriden, sogenannte Avatare. Der ehemalige Marineinfanterist Jake Sully wird als Ersatz für seinen verstorbenen Bruder in das Avatar-Programm aufgenommen. Obwohl Dr. Grace Augustine, die Programmleiterin, Zweifel an seiner Eignung hat, akzeptiert sie ihn. Während eines Einsatzes wird Jake von wilden Tieren angegriffen, aber Neytiri, die Na’vi-Prinzessin, rettet ihn. Sie bringt ihn in ihren Clan, wo ihre Mutter Mo’at, die spirituelle Anführerin, seine Integration befiehlt.

Colonel Miles Quaritch, der Sicherheitschef der RDA, verspricht Jake die Heilung seiner Lähmung, wenn er Informationen über die Na’vi und deren Heimat Hometree liefert. Während Jake tiefer in die Na’vi-Kultur eintaucht, entwickelt er Gefühle für Neytiri. Die beiden wählen sich als Partner, und Jake wird offiziell in den Clan aufgenommen. Als RDA-Maschinen heilige Stätten bedrohen, versucht Jake, sie zu stoppen. Parker Selfridge, der Administrator, befiehlt daraufhin die Zerstörung von Hometree. Trotz der Warnungen vor den katastrophalen Folgen wird der Baum zerstört, und viele Na’vi, einschließlich Neytiris Vater, sterben. Jake gesteht seine Spionage, wird gefangen genommen, kann jedoch mit Hilfe der Pilotin Trudy Chacón fliehen.

Jake stellt das Vertrauen der Na’vi wieder her, indem er sich mit dem furchterregenden Toruk verbindet. Er vereint die Clans zum Widerstand gegen die RDA. In der finalen Schlacht opfern viele Na’vi ihr Leben, und Neytiri tötet Quaritch im letzten Moment. Nach dem Sieg verlassen die Menschen Pandora, und Jake entscheidet sich, dauerhaft im Avatar-Körper zu leben, wobei der Baum der Seelen den Transfer ermöglicht.

Besetzung, Regie, Drehbuch und Technische Aspekte

Avatar – Aufbruch nach Pandora“ ist ein Science-Fiction-Abenteuerfilm unter der Regie von James Cameron, der am 17. und 18. Dezember 2009 weltweit startete. Der Film beeindruckt mit einer Mischung aus realen und computeranimierten Szenen, für die Cameron spezielle 3D-Kameratechniken entwickelte. In den Hauptrollen sind Sam Worthington als Jake Sully, Zoë Saldaña als Neytiri, Sigourney Weaver als Dr. Grace Augustine und Stephen Lang als Colonel Miles Quaritch zu sehen. Mit einer Länge von 162 Minuten und einer Altersfreigabe ab 12 Jahren fesselt der Film sein Publikum. „Avatar“ spielte weltweit über 2,92 Milliarden US-Dollar ein und war lange der finanziell erfolgreichste Film der Kinogeschichte. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter Oscars für die beste Kamera, bestes Szenenbild und beste visuelle Effekte sowie Golden Globes als bester Film und für die beste Regie. Die Produktionskosten betrugen rund 237 Millionen US-Dollar, ergänzt durch 150 Millionen US-Dollar für das Marketing.

Filmkritik von „Avatar – Aufbruch nach Pandora“

Avatar – Aufbruch nach Pandora“ beeindruckt mit seiner atemberaubenden visuellen Gestaltung. Die 3D-Technologie und die detaillierte Darstellung der Welt von Pandora setzen neue Maßstäbe im Kino. Die lebendige Flora und Fauna sowie die Na’vi-Kultur wirken authentisch und ziehen die Zuschauer in ihren Bann. James Camerons Vision einer fremden Welt wird durch die fortschrittliche Technik zum Leben erweckt. Die Kombination aus realen Aufnahmen und computergenerierten Bildern schafft ein immersives Erlebnis. Die Spezialeffekte unterstützen die Erzählung, ohne sie zu dominieren. Die visuelle Umsetzung bleibt auch Jahre nach der Veröffentlichung beeindruckend.

Die Handlung von „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ folgt bekannten Mustern, dennoch gelingt es dem Film, emotionale Tiefe zu vermitteln. Die Charakterentwicklung, insbesondere die von Jake Sully, wird glaubwürdig dargestellt. Die Themen Umweltzerstörung und kulturelle Konflikte werden eindringlich behandelt. Die Musik von James Horner ergänzt die Bilder stimmungsvoll und verstärkt die emotionale Wirkung. Trotz einiger vorhersehbarer Elemente bleibt die Geschichte fesselnd. Die Mischung aus Action, Drama und Romantik spricht ein breites Publikum an. „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ bleibt ein Meilenstein des modernen Kinos, der durch seine technische Brillanz und erzählerische Kraft überzeugt.

Andre Nowak

Ich bin Redakteur für Gaming, Filme, PC und Internet, Kryptowährungen und seit über 30 Jahren täglich mit Technik und digitalen Medien verbunden. Schon in den Tagen von Vobis und röhrenden Lüftern habe ich Rechner auseinandergebaut und Netzwerkprobleme gelöst. Meine kaufmännische Ausbildung und langjährige Erfahrung in Systembetreuung und Hardwarefragen helfen mir, auch komplexe Themen verständlich zu vermitteln. Besonders faszinieren mich Browsergames, digitale Märkte und Filme mit Tempo und Spannung. Bei Die Mark Online schreibe ich über aktuelle Entwicklungen, technische Hintergründe und Trends, die unsere digitale Welt formen. Ich bleibe neugierig, teste gern neue Tools und spiele mit Begeisterung. Kino & Filme sind für mich keine Ablenkung, sondern Orte zum Eintauchen. Mein Ziel ist es, Wissen greifbar zu machen und mit echtem Interesse zu teilen.

"Technik hat mich geprägt, Filme geben mir Ruhe und Gaming hält mich wach." André Nowak