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Avengers: Endgame

Avengers: Endgame“ führt uns in eine Welt, die von Verlust und Verzweiflung geprägt ist. Nach Thanos‘ verheerendem Schlag, der das halbe Universum auslöschte, versuchen die verbliebenen Avengers, einen Weg zu finden, das Unrecht rückgängig zu machen. Fünf Jahre nach der Tragödie entdeckt Scott Lang die Möglichkeit, die Vergangenheit zu nutzen, um die Zukunft zu ändern. Diese Idee bringt die Helden erneut zusammen und stellt sie vor unerwartete Herausforderungen, bei denen jede Entscheidung weitreichende Folgen hat.

Marvel Studios Avengers: Endgame [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Robert Downey Jr., Chris Evans, Mark Ruffalo (Schauspieler)
  • Anthony Russo(Regisseur) - Christopher Markus(Autor) - Kevin Feige(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Während ihrer Zeitreisen treffen die Avengers nicht nur auf vergangene Feinde, sondern auch auf Momente, die ihre inneren Konflikte aufdecken. Alte Wunden reißen auf, neue Opfer werden gebracht, und die Dynamik innerhalb des Teams verändert sich. Die Helden müssen nicht nur physische Kämpfe austragen, sondern auch ihre persönlichen Zweifel überwinden. Wird es ihnen gelingen, das Gleichgewicht im Universum wiederherzustellen, ohne dabei selbst alles zu verlieren?

Handlung von „Avengers: Endgame“

Nach der Auslöschung der Hälfte allen Lebens durch Thanos retten Carol Danvers, Tony Stark und Nebula sich aus dem Weltraum und vereinen sich mit den übrigen Avengers. Gemeinsam verfolgen sie Thanos auf einen einsamen Planeten, wo sie entdecken, dass er die Infinity-Steine zerstört hat. Thor tötet Thanos in einer plötzlichen Eskalation, doch die Rettung bleibt aus. Fünf Jahre später kehrt Scott Lang aus dem Quantum-Realm zurück, wo er nur Stunden erlebt hat. Er schlägt Zeitreisen vor, um die Steine aus der Vergangenheit zu holen. Die Avengers rekrutieren Thor und Clint Barton, während Tony Stark, Bruce Banner und Rocket Raccoon eine Zeitmaschine bauen.

Die Avengers teilen sich in Teams auf, um die Steine aus verschiedenen Epochen zu sichern. In New York 2012 überzeugen sie die Ancient One, den Zeitstein herauszugeben, während Captain America und Tony Stark in die 1970er reisen, um den Raumstein zu beschaffen. Rocket und Thor reisen nach Asgard 2013 und sichern den Realitätsstein. Auf Vormir opfert sich Natasha Romanoff, damit Clint Barton den Seelenstein erhält. Nebula wird jedoch gefangen, und Thanos aus der Vergangenheit entdeckt die Pläne der Avengers. Er reist in die Gegenwart und bringt Chaos über die Helden. Die Avengers sammeln die Steine und schaffen es, Thanos‘ Opfer rückgängig zu machen, jedoch folgt eine zerstörerische Schlacht.

In der finalen Konfrontation stehen sich die vereinten Helden und Thanos‘ Armee gegenüber. Iron Man nutzt die Steine, um Thanos und seine Armee zu besiegen, opfert dabei jedoch sein Leben. Nach Starks bewegender Beerdigung beginnt eine neue Ära: Thor verlässt Asgard, Captain America entscheidet sich für ein Leben in der Vergangenheit mit Peggy Carter, und Sam Wilson übernimmt Rogers‘ Schild. Die Avengers verteilen die Steine zurück in ihre Zeitlinien, um das Multiversum zu bewahren, und schließen damit ein Kapitel ab.

Besetzung, Regie, Drehbuch und Technische Aspekte

Avengers: Endgame“ ist ein Science-Fiction-Actionfilm aus dem Jahr 2019 unter der Regie von Anthony und Joe Russo. Mit einer Laufzeit von 182 Minuten und einer FSK-12-Freigabe ist er der 22. Film im Marvel Cinematic Universe. Christopher Markus und Stephen McFeely schrieben das Drehbuch, während Kevin Feige die Produktion leitete. Die Hauptrollen spielen Robert Downey Jr. als Tony Stark/Iron Man, Chris Evans als Steve Rogers/Captain America und Scarlett Johansson als Natasha Romanoff/Black Widow. Weitere Darsteller sind Mark Ruffalo als Bruce Banner/Hulk, Paul Rudd als Scott Lang/Ant-Man und Jeremy Renner als Clint Barton/Hawkeye. Der Film wurde unter anderem in Atlanta, Schottland und Tokio gedreht und erzielte ein weltweites Einspielergebnis von 2,799 Milliarden Dollar. Ursprünglich geplant als Back-to-Back-Produktion mit „Infinity War“, entschied man sich später für getrennte Dreharbeiten. Alan Silvestri komponierte die Musik, und Trent Opaloch übernahm die Kameraarbeit.

Filmkritik von „Avengers: Endgame“

Avengers: Endgame“ bietet einen epischen Abschluss der Marvel-Saga, der sowohl langjährige Fans als auch Neulinge begeistert. Die Regisseure Anthony und Joe Russo schaffen es, die komplexe Handlung geschickt zu verknüpfen und den Charakteren Tiefe zu verleihen. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Robert Downey Jr. als Tony Stark, der mit emotionaler Intensität überzeugt. Die visuelle Umsetzung beeindruckt durch spektakuläre Effekte und detailreiche Szenenbilder. Allerdings wirkt die Laufzeit von über drei Stunden stellenweise etwas ausgedehnt.

Trotz kleinerer Längen gelingt es dem Film, die Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Die Mischung aus Action, Humor und emotionalen Momenten sorgt für ein ausgewogenes Filmerlebnis. Die musikalische Untermalung von Alan Silvestri verstärkt die Atmosphäre und unterstreicht die dramatischen Höhepunkte. „Avengers: Endgame“ ist ein würdiger Abschluss einer Ära und setzt neue Maßstäbe im Superhelden-Genre.

Andre Nowak

Ich bin Redakteur für Gaming, Filme, PC und Internet, Kryptowährungen und seit über 30 Jahren täglich mit Technik und digitalen Medien verbunden. Schon in den Tagen von Vobis und röhrenden Lüftern habe ich Rechner auseinandergebaut und Netzwerkprobleme gelöst. Meine kaufmännische Ausbildung und langjährige Erfahrung in Systembetreuung und Hardwarefragen helfen mir, auch komplexe Themen verständlich zu vermitteln. Besonders faszinieren mich Browsergames, digitale Märkte und Filme mit Tempo und Spannung. Bei Die Mark Online schreibe ich über aktuelle Entwicklungen, technische Hintergründe und Trends, die unsere digitale Welt formen. Ich bleibe neugierig, teste gern neue Tools und spiele mit Begeisterung. Kino & Filme sind für mich keine Ablenkung, sondern Orte zum Eintauchen. Mein Ziel ist es, Wissen greifbar zu machen und mit echtem Interesse zu teilen.

"Technik hat mich geprägt, Filme geben mir Ruhe und Gaming hält mich wach." André Nowak