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35. Jubiläum des Festspielsommers Mecklenburg-Vorpommern 2025

In den nächsten drei Monaten richtet sich der Blick der Klassikwelt nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort beginnt am 13. Juni der Festspielsommer 2025, der bis zum 14. September andauern wird. In diesem Zeitraum werden Hunderte von Konzerten in ganz Mecklenburg-Vorpommern stattfinden. Es wird nach Wismar, Rostock, Greifswald und viele weitere Orte gehen. Burgen, Schlösser, Stadtparks und mehr werden zu Spielstätten werden, an denen man klassische Musik in all ihren Facetten hören kann. Auf besondere Weise lässt sich so nicht nur die Klassik entdecken, sondern auch das Land Mecklenburg-Vorpommern mit seinen unterschiedlichen Regionen, Städten und Orten. In diesem Jahr darf man sich auf ein besonderes Aufgebot freuen, zumal der Festspielsommer auch sein 35. Jubiläum feiert. Mit dabei sind unter anderem Anne-Sophie Mutter, Daniel Hope und Vasily Petrenko. Mehr zum Festspielsommer 2025 gibt es in diesem Artikel zu erfahren.

Festspielsommer in Mecklenburg-Vorpommern

1990 wurde dieses besondere Musikfestival zum ersten Mal in Mecklenburg-Vorpommern auf die Beine gestellt. In diesem Jahr feiert man daher das 35-jährige Bestehen. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Am 13. Juni 2025 wird es in eine neue Runde gehen. Damals fand das Gründungskonzert im Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin statt. In diesem Jahr wird es einmal mehr für die Festspiele nach Wismar gehen, denn dort wird das Eröffnungskonzert in der St.-Georgen-Kirche stattfinden. Herbert Blomstedt wird das NDR Elbphilharmonie Orchester dirigieren. Damit aber nicht genug, denn bis zum 14. September wird es überall im Bundesland Konzerte geben.

Mittlerweile haben die Festspiele in Mecklenburg-Vorpommern, wozu auch der Festspielfrühling und der Festspielwinter gehören, eine lange Tradition und erfreuen sich in ganz Europa großer Beliebtheit. Den ganzen Sommer über wird es mehrere hundert Veranstaltungen geben, auf die man sich an ganz unterschiedlichen Orten freuen kann. Innerhalb der Festspiele gibt es noch verschiedene Programmreihen und Schwerpunkte, die für eine zusätzliche Orientierung sorgen. Dazu gehören unter anderem Musik aus MV, unerhörte Orte, Sommercampus, junge Elite, 360°, 2 x Hören, Bothmer-Musik und Inselmusik. Zudem werden auch in diesem Jahr wieder Preise vergeben. Dazu gehören der Solistenpreis, der Ensemblepreis und der Publikumspreis.

Programm des Festspielsommer 2025

Im letzten Jahr ging es in Wismar los und der Festspielsommer hat sich als großer Erfolg herausgestellt. Auch in diesem Jahr ist Wismar wieder der erste Termin des klassischen Musiksommers. Am 13. Juni 2025 geht es um 18 Uhr in Wismar los. Dafür wird man erneut in die St.-Georgen-Kirche gehen. Tickets sind dafür noch verfügbar. Herbert Blomstedt wird das NDR Elbphilharmonie Orchester dirigieren. Mit dabei ist zudem der Kammerchor der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Auf dem Programm stehen die Festspiel-Overtüre “Aus dem Hohelied der Liebe” für Chor a cappella, wobei es sich hierbei um eine Uraufführung handelt. Zudem werden die Kantate “Jauchzet Gott in allen Landen” von Bach und die 2. Sinfonie von Beethoven gespielt.

Anne-Sophie Mutter auf den Spuren Hollywoods

Anne-Sophie Mutter auf den Spuren Hollywoods Auch Anne-Sophie Mutter ist in diesem Jahr mit dabei. Am 31. August wird sie auf dem Landgestüt Redefin auftreten. Sie wird gemeinsam mit dem Royal Philharmonic Orchestra auf der Bühne stehen und ein umfangreiches Programm spielen, bei dem Hollywood im Vordergrund steht. Das passt sehr gut, denn Anne-Sophie Mutter hat bereits eng mit Filmkomponist John Williams zusammengearbeitet, der ihr sogar ein eigenes Stück gewidmet hat. Auf dem Programm stehen Williams Konzert Nr. 2 für Violine und Orchester, außerdem Stücke aus Indiana Jones und Harry Potter. Ferner wird es Musik aus dem Film “Der Herr der sieben Meere” geben, die von Erich Wolfgang Korngold geschrieben wurde. Zum Abschluss gibt es Musik aus “Die Hornisse” von Dmitri Schostakowitsch.

Auch Starviolonist Daniel Hope wird in diesem Jahr wieder mit dabei sein und sogar mehrere Konzerte spielen. Gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester wird es am 28. Juni in der Festspielscheune Ulrichshusen auf die Bühne gehen. Gespielt wird Musik von Bach, Vivaldi, Bruch, Korngold und Mendelssohn Bartholdy. Direkt am selben Abend wird Hope erneut an selber Stelle auf der Bühne stehen und 35 Jahre Festspielgeschichte Revue passieren lassen. Weitere Auftritte von Daniel Hope gibt es am 29. Juni in Redefin, am 28. August in Schwerin, am 29. August in Stralsund und am 30. August in Anklam. Das vollständige Festivalprogramm gibt es auf der offiziellen Webseite. Hier kann man nach Spielstätten und Künstlern ordnen.

Fazit zum 35. Jubiläum des Festspielsommer 2025

Fazit zum 35. Jubiläum des Festspielsommer 2025 Mecklenburg-Vorpommern ist ein Bundesland, das sehr viel zu bieten hat. Wer sich davon überzeugen möchte, kann das natürlich vor allem auch im Sommer machen. Zahlreiche Orte bieten sich als Reiseziele an, was durch den Festspielsommer 2025 umso besonderer wird. Der beginnt Mitte Juni und wird für drei Monate bis Mitte September andauern.

In diesen drei Monaten wird es zahlreiche Konzerte und Auftritte in ganz Mecklenburg-Vorpommern geben. Tickets können jeweils einzeln für die Konzerte gekauft werden. Es gibt eine bunte Mischung von großen und kleinen Konzerten, wobei sich Weltstars und junge Künstler die Klinke in die Hand geben werden. Eine ganz besondere Gelegenheit für Fans klassischer Musik.

Thomas Wernicke

Ich bin Redakteur für Technik, PC & Internet, Events, Kultur und Zeitgeschehen und beobachte, wie digitale Entwicklungen unser Leben beeinflussen – oft leise, manchmal tiefgreifend. Technik fasziniert mich nicht nur als Werkzeug, sondern als Kraft, die unseren Alltag und unser Denken verändert. In meinen Artikeln verbinde ich technische Themen mit gesellschaftlichen Entwicklungen, die oft komplexer sind, als sie scheinen. Aufgewachsen in Berlin, schätze ich klare Worte, trockenen Humor und ehrliche Perspektiven. Nach meinem Studium des Journalismus in Leipzig habe ich in vielen Redaktionen gearbeitet, von der Tageszeitung bis zum digitalen Newsroom. Technik begleitet mich seit meiner Kindheit und bleibt bis heute ein Motor meiner Neugier. Bei Die Mark Online schreibe ich über das, was sich verändert, oft leise, aber mit Wirkung. Mein Ziel ist es, Entwicklungen verständlich zu erklären, ohne sie zu vereinfachen.

"Wat nützt der schönste Fortschritt, wenn keener mitkommt?" Thomas Wernicke

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