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Finanzen

Die besten Tipps und Tricks, um Geld zu sparen

Sicherlich kann man stets versuchen, immer mehr Geld zu verdienen, als ausgegeben wird. Dennoch muss man auch so realistisch sein und sehen, dass dies nicht kontinuierlich möglich ist, wenn die Preise unaufhörlich ansteigen. Eine andere Variante stellt das Geld sparen dar, denn diese Maßnahme kann ebenfalls dazu beitragen, mehr Geld im Portmonee zu behalten, als ausgegeben wird.

Vier Tipps und Tricks rund um das Sparen:

Wer vor hat, wenn auch nur ungern, in Zukunft etwas einzusparen, kann mithilfe der nächsten Punkte dieses wichtige Vorhaben in die Realität umsetzen.

Mit der Auswahl der Scheine Geld sparen:

Schon beim Geldabheben bei einem Bankinstitut des Vertrauens kann man den Grundstock für die nächsten Einkäufe im Supermarkt legen. Häufig kann hierbei die Größe und Wertigkeit der Geldscheine ausgewählt werden. Wieso immer nur 20-er oder 50-er-Geldscheine abheben? Nimmt man solche großen Scheine zum Bezahlen mit, so gibt ein Käufer auch mehr Geld aus. Im Hinterkopf weiß man immer, dass ja genug Geld im Portmonee vorhanden ist.

Wer kleinere Geldscheine, also 5-er oder 10-er abhebt, kann diese besser portionieren. Zum Einkaufen so statt einen großen 50-er mitzunehmen, dann lieber drei 10-er hilft, sich auf das beim shoppen zu fokussieren, was man wirklich im Alltag braucht. Sicher kann man auch fünf Zehner zum einkaufen mitnehmen und genauso viel ausgeben, doch wer wirklich sparen will, portioniert sich das Geld in mehrere Scheine im Vorfeld, um das Budget bewusst zu verknappen. So lässt sich garantiert Geld einsparen und auch diszipliniert zurücklegen.

Kleines Portmonee um Geld zu sparen:

Jeder von uns kennt die folgende Situation: Immer mehr Scheine und Kleingeld sammelt sich im geliebten Portmonee an, sodass es förmlich auseinander zu platzen droht. Neben Kreditkarten und Krankenkassenkarten ist immer noch Platz für einen Geldschein oder Münze mehr. Dadurch trägt man auch mehr Gewicht mit sich herum, als sein muss. Wer zudem beim Einkaufen viel Geld mit hat, gibt dies auch eher aus, als es konsequent zu sparen.

Doch es besteht Hoffnung auf Abhilfe. Die Lösung ist eigentlich so einfach, dass man trotzdem oft nicht darauf kommt. Sparen kann man nämlich auch, indem ein kleineres Portmonee angeschafft wird. Oder man lässt sich dieses einfach schenken, ein sinnvolles Geschenk für den kommenden eigenen Geburtstag oder Weihnachten. Je weniger an Münzen und Scheine reinpasst, umso mehr kann man zu Hause das Geld sparen. Auf diesem Weg wird weniger ausgegeben, sofern man dieses Prinzip konsequent lebt. Eine oft unterschätzte Methode!

Standby-Modus nicht beanspruchen:

Kurz vor dem Einschlafen bequem den Fernseher mit der Fernbedienung ausschalten ist genau das, was die Meisten von uns täglich machen. Oder auf Steckdosenleisten setzen, welche einen beleuchteten Kippschalter implementiert haben. Viele schalten Geräte auch ab, welche sich dennoch im dauerhaften Standby-Modus befinden. Diese Funktion gibt uns ein Stück Luxus und unterstützt auch die Bequemlichkeit zahlreicher Menschen. Gegen technologischen Fortschritt ist nichts einzuwenden, wenn dieser nicht auf die Kosten der Nutzer gehen würde.

Standby-Modus nicht beanspruchen

Alle Geräte im Standby-Modus verbrauchen auch weiterhin Strom und beanspruchen so die verbauten Teile in diesen. Das Problem ist, man gibt täglich so mehr Geld für Strom aus, als sein müsste. Wieso also nicht den Standby-Modus in Zukunft vermeiden sowie auf Steckdosenleisten ohne beleuchteten Kippschalter setzen? Auf diesem Weg spart man Geld sowie Strom und trägt dazu bei, dass die angeschlossenen Gerätschaften eine längere Lebensdauer haben. Eine einfache Methode, welche jeder täglich umsetzen kann.

Coupons und Sonderaktionen zum Geld sparen:

Häufig gibt es in Beilagenblättern oder Internet die Möglichkeit, Coupons zu beziehen. Wer online viel unterwegs ist, kann auf Coupons spezialisierte Seiten nutzen und dort solche zum Ausdrucken und vor Ort einlösen finden. Sicherlich ist das mit einigen Mühen sowie größeren Zeitaufwänden verbunden. Dennoch lohnt sich das Ganze gerade dann, wenn man Coupons für Dinge besitzt, welche eh benötigt werden. Viele Coupons lassen sich aber auch nur online bei verschiedenen Stores sowie Marktplätzen einlösen.

Doch das ist kein Problem, im Internet Preise vergleichen und dort einzukaufen kann ebenso dazu beitragen, Geld zu sparen. Schließlich werden die bestellten Waren oft gratis nach Hause geliefert. So spart man sich Geld für das Tanken, die öffentlichen Verkehrsmittel und auch Nerven, welche als Faktoren beim Einkaufsvorhaben immer eine Rolle spielen. Mithilfe von online Rabattcodes, welche prinzipiell auch Coupons sind, kann man perspektivisch gesehen also viel Geld einsparen. Eine tolle, nachhaltige Sache!

Fazit zu Tipps und Tricks zum Geld sparen:

Fazit zu Tipps und Tricks zum Geld sparen Niemand von uns möchte in der aktuellen Zeit sein Geld symbolisch und auch faktisch zum Fenster herauswerfen. Das Problem ist, oft gestaltet sich die Suche schwer, wenn es darum geht, Wege zu finden, wie man Geld verdient oder im Alltag bei den Finanzen sparen kann. Die meisten von uns meinen, dass man schon gar nichts mehr sparen kann und haben Angst, irgendwann ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen zu können.

Sicherlich sind die vorgestellten Tipps kein Allheilmittel. Doch hingegen der üblichen Tricks welche suggeriert werden, beispielsweise weniger zu heizen oder weniger zu essen usw. kann man hier erkennen, dass es auch andere Potenziale gibt, welche nicht an den Grundbedürfnissen rütteln. Vielleicht probiert der ein oder andere diese vier Tipps einfach mal aus.

Karl-Heinz Merten

Ich bin Kolumnist und Autor für Finanzen, Wirtschaft, Wissen und schreibe mit Haltung, aber ohne Scheuklappen. Kolumnen sind für mich kein Ort für Parolen, sondern für Perspektiven mit Tiefe. Geschichte verstehe ich nicht als staubige Erinnerung, sondern als lebendigen Rahmen unserer Gegenwart. Politik interessiert mich dort, wo sie den Alltag der Menschen berührt. Mein journalistischer Weg begann in einer kleinen Lokalredaktion und führte mich über Stationen in Bonn und Hamburg schließlich nach Berlin. Nach dem Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Köln sowie einer Ausbildung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk habe ich mich kontinuierlich weitergebildet, unter anderem in politischer Kommunikation, Medienethik und wirtschaftlichem Fachjournalismus. Besonders faszinieren mich die Schnittstellen von Politik, Wirtschaft und gesellschaftlicher Entwicklung. Ich schreibe nicht, um zu gefallen, sondern um Orientierung zu geben, gedruckt und digital. Bei Die Mark Online greife ich regelmäßig aktuelle Themen auf, die nach Einordnung verlangen.

"Journalismus heißt für mich: zuhören, verstehen, einordnen – nicht nachplappern." Karl-Heinz Merten

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