Guardians of the Galaxy
„Guardians of the Galaxy“ bringt eine bunte Mischung aus ungleichen Charakteren auf die Leinwand. Peter Quill, der sich selbstbewusst „Star-Lord“ nennt, ist ein Schmuggler mit einer bewegten Vergangenheit. Gemeinsam mit Gamora, einer Kriegerin mit zweifelhaften Loyalitäten, und Rocket, einem wortgewandten Waschbären, beginnt für ihn ein chaotisches Abenteuer. Auch der baumartige Groot und der rachsüchtige Drax schließen sich an. Ihre gemeinsame Mission, den mächtigen Orb zu sichern, führt sie durch gefährliche Welten und bringt sie immer wieder an ihre Grenzen.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Chris Pratt, Zoe Saldana, Dave Bautista (Schauspieler)
- James Gunn(Regisseur) - Kevin Feige(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren
Während ihrer Reise wachsen die fünf unterschiedlichen Persönlichkeiten zu einer Einheit zusammen. Doch die Bedrohung durch Ronan und dessen unersättlichen Machtanspruch bleibt allgegenwärtig. Die Suche nach Lösungen wird immer verzweifelter, während der Druck steigt. Können Peter und seine neu gewonnenen Verbündeten das Unheil abwenden und einen Weg finden, die Galaxie zu retten?
Handlung von „Guardians of the Galaxy“
Im Jahr 1988 stirbt Peters Mutter an einem Hirntumor und hinterlässt ihm ein mysteriöses Geschenk. Wenig später wird Peter von einem Raumschiff entführt. 26 Jahre später ist er als „Star-Lord“ ein Weltraumplünderer. Bei einem Auftrag, eine Metallkugel namens „Orb“ zu bergen, gerät er ins Visier von Ronan, einem fanatischen Feind des Volkes Xandar. Auch die Kriegerin Gamora ist hinter dem Orb her. Es kommt zu Kämpfen, wobei Peter schließlich mit Gamora, dem Waschbären Rocket und dem Baumwesen Groot in Gefangenschaft gerät. Gemeinsam schmieden sie einen Plan, um zu entkommen.
Durch eine Befreiungsaktion aus dem Gefängnis gelingt es der Gruppe, zum Collector zu gelangen, wo sie erfahren, dass der Orb ein Infinity-Stein ist, der immense kosmische Energie birgt. Gamora, die den Stein nicht in falsche Hände geraten lassen will, schlägt vor, ihn dem Nova Corps zu übergeben. Währenddessen hat Drax, motiviert durch Rache, Ronan herausgefordert, was zu weiteren Konflikten führt. Nach einer heftigen Auseinandersetzung wird Peter von Yondu, der ihn verfolgt, in einer verzweifelten Allianz unterstützt, um Ronan zu stoppen.
Schließlich gelingt es der Gruppe, Ronan zu konfrontieren. Der wahnsinnige Kriegsherr hat sich von Thanos abgewandt und will Xandar zerstören. In einem dramatischen Showdown gelingt es Peter, mit der Hilfe seiner neuen Freunde den Infinity-Stein zu nutzen, um Ronan zu besiegen. Die „Guardians of the Galaxy“ erhalten von Xandar eine Begnadigung, und Peter entdeckt ein weiteres Geschenk seiner Mutter. Er erfährt mehr über seinen Vater und startet zusammen mit seinen Gefährten neue Abenteuer.
Besetzung, Regie, Drehbuch und Technische Aspekte
Der Science-Fiction-Film „Guardians of the Galaxy“ erschien 2014 und basiert auf Marvel-Comics. Regisseur James Gunn, der auch das Drehbuch gemeinsam mit Nicole Perlman schrieb, führte die Inszenierung. Kevin Feige produzierte den 122-minütigen Film, dessen Musik von Tyler Bates komponiert wurde. Die Besetzung umfasst Chris Pratt als Peter Quill/Star-Lord, Zoe Saldana als Gamora, Dave Bautista als Drax, Vin Diesel als Groot (Stimme) und Bradley Cooper als Rocket (Stimme). Weitere Rollen übernahmen Lee Pace als Ronan, Michael Rooker als Yondu und Glenn Close als Nova Prime. Gedreht wurde der Film mit Kameramann Ben Davis. Mit einer Altersfreigabe von FSK 12 feierte er am 21. Juli 2014 in Los Angeles Premiere. Weltweit spielte der Film 773 Millionen US-Dollar ein, allein in den USA 330 Millionen. Die erfolgreiche Produktion markiert einen Höhepunkt des Marvel Cinematic Universe und inspirierte mehrere Fortsetzungen.
Filmkritik von „Guardians of the Galaxy“
„Guardians of the Galaxy“ beeindruckt mit einer gelungenen Mischung aus Humor, Action und emotionaler Tiefe. Regisseur James Gunn inszeniert ein intergalaktisches Abenteuer, das durch seine unkonventionellen Helden und den Einsatz von 70er-Jahre-Popmusik besticht. Chris Pratt überzeugt als charismatischer Peter Quill alias Star-Lord, unterstützt von Zoe Saldana als Gamora und Dave Bautista als Drax. Die Stimmen von Bradley Cooper (Rocket) und Vin Diesel (Groot) verleihen den CGI-Charakteren zusätzliche Lebendigkeit. Die visuell beeindruckenden Effekte und das dynamische Erzähltempo fesseln von Beginn an. Der Film bietet nicht nur spektakuläre Actionsequenzen, sondern auch unerwartet berührende Momente, die den Charakteren Tiefe verleihen.
Die Chemie innerhalb des Ensembles trägt maßgeblich zum Charme des Films bei. Jeder Charakter erhält ausreichend Raum zur Entfaltung, wodurch die Gruppendynamik authentisch wirkt. Der Soundtrack, bestehend aus Klassikern wie „Hooked on a Feeling“ und „Come and Get Your Love“, integriert sich nahtlos in die Handlung und verstärkt die emotionale Wirkung. Trotz der Vielzahl an Charakteren und Handlungssträngen verliert der Film nie den roten Faden. Die Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit gelingt hervorragend, sodass sowohl Fans des Genres als auch Neulinge auf ihre Kosten kommen. „Guardians of the Galaxy“ erweist sich somit als erfrischende Bereicherung des Marvel Cinematic Universe.