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Die perfekte Halloween Party zu Hause: So klappt es mit der Gruselstimmung

Was früher vor allem in den USA beliebt war, ist mittlerweile überall auf der Welt ein Fest, auf das sich viele Menschen freuen. Die Rede ist von Halloween, das seine Ursprünge ohnehin in Europa hat und die Nacht vor Allerheiligen bedeutet. Gemeint ist also der 31. Oktober. Wer in dieser Zeit im Supermarkt unterwegs ist, wird überall entsprechende Produkte finden, was immerhin verhindert, dass schon zu viel Weihnachtskram in den Regalen steht. An Halloween-Partys überall in Berlin und Brandenburg mangelt es nicht. Wer aber zu Hause in seinen eigenen vier Wänden eine entsprechende Feier ausrichten möchte, hat dazu viele Möglichkeiten. Dabei kann jeder selbst entscheiden, ob es der totale Horror werden soll oder aber doch familienfreundlich ausfällt. In diesem Artikel gibt es zu erfahren, wie man selbst die perfekte Halloween-Party auf die Beine stellen kann.

Dekoration und Beleuchtung

Zunächst fängt alles mit den Räumlichkeiten an, die natürlich entsprechend gestaltet werden müssen, damit sie zum Fest passen. Wichtig ist, dass es nicht zu hell sein darf. Dafür das Raumlicht am besten reduzieren und für entsprechende Stimmungslichter sorgen. Lichterketten, LED-Kerzen und Strahler können für die richtigen Akzente sorgen, ohne dass es zu dunkel wird. Farben wie Orange, Violett und Grün passen perfekt zum Fest.

Als Dekoration können gruselige Elemente eingebaut werden. Aus Watte lassen sich Spinnennetze gestalten, Fledermäuse können aus schwarzem Karton ausgeschnitten werden und alles, was ein Kürbis ist, passt ohnehin perfekt zu Halloween. Auch der Eingang sollte schon entsprechend gruselig gestaltet werden. Ein Kranz aus Ästen, Kürbislaternen oder auch ein Skelett-Türsteher sind hier gute Gestaltungsmöglichkeiten. Im Internet lassen sich zahlreiche Deko-Elemente finden. Mit abwaschbarer roter Farbe können Blutspuren an Spiegeln und Fenstern hinterlassen werden.

Das leibliche Wohl: Essen und Getränke

Liebe geht zwar durch den Magen, doch ein ordentlicher Schock geht durch Mark und Bein und sorgt ebenfalls dafür, dass der Hunger aufsteigt. Beim Essen kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden. Am besten bietet sich Fingerfood an, das entsprechend auf einem Tisch angerichtet wird, sodass sich die Gäste nach Belieben bedienen können. Und Fingerfood kann es sogar im wahrsten Sinne des Wortes werden, da man mit Würsten und Mandelsplittern ideal “abgeschnittene Finger” darstellen kann. Eine Mozzarella-Kugel mit Olive in der Mitte wird auch schon mal zu einem “Augapfel”, sodass selbst Dr. Frankenstein stolz wäre.

Bei Süßigkeiten und Knabbereien ist ebenfalls vieles möglich. Fledermaus-Weingummi kann an Halloween einen großen Auftritt haben und Gemüse-Chips haben die ideale Farbe, um aus der Reihe zu tanzen. Brownies mit Buttercreme und der Aufschrift “RIP” werden zum perfekten Grabstein-Kuchen. Und bei Getränken darf es bunt und blubbernd zur Sache gehen. Eine Bowle lässt sich schnell mit grünem oder rotem Farbstoff aufpeppen und entsprechendes Halloween-Weingummi sorgt dafür, dass der normale Softdrink zur Gruselsuppe wird. Generell gibt es mittlerweile im Supermarkt zahlreiche Produkte, die extra zu Halloween erscheinen und passend für jede Party sind.

Unterhaltung und Spiele

Halloween Spiele und Unterhaltung Mit der richtigen Unterhaltung kann die Party zu einem wirklichen Erlebnis werden. Es können verschiedene Spiele gespielt werden, wozu unter anderem Mumien-Wickeln mit Toilettenpapier und Apfeltauchen gehören. Je nach Art der Party können sogar Gruselgeschichten vorgelesen werden und ein Kostümwettbewerb sorgt dafür, dass sich jeder schon im Vorfeld in Schale werfen muss. Es können Preise für verschiedene Kategorien wie “Kreativstes Kostüm”, “Bestes Gruppenkostüm” und „Gruseligstes Kostüm” vergeben werden. Um die Stimmung abzurunden, sollte die Playlist auf jeden Fall viele Lieder von Horrorfilm-Soundtracks beinhalten, die es zum Glück in großer Menge gibt. Zusätzliche Geräusche wie das Heulen von Wind und Kettenrasseln können ebenfalls eingesetzt werden.

Halloween Spaß mit dem perfekten Kostüm

Halloween macht vielen Menschen vor allem auch deshalb so viel Spaß, weil es abseits vom Karneval die Möglichkeit zum Verkleiden gibt. Dazu sollten alle Gäste angeregt werden, was durch ein zusätzliches Motto unterstützt werden kann. Beispielsweise “Horrorfilme der 80er Jahre” oder auch “Zirkus des Schreckens”. Ein Kostüm muss nicht perfekt sein und kann ganz kreativ aus alten Klamotten mit ein paar Zusätzen gebastelt werden. Ebenso wichtig ist zudem das Make-Up. Ausnahmsweise geht es dabei nicht um Schönheit, sondern um die extra Portion Gruselfaktor. Eine klaffende Wunde im Gesicht kann entsprechend gut wirken. Wer den Abend in Erinnerung behalten möchte, kann einige Partyfotos im passenden Licht machen, um die Stimmung festzuhalten. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass das gesamte Kostüm partytauglich sein sollte, damit man auch essen, tanzen und trinken kann.

Fazit: Halloween Party zu Hause

Fazit: Halloween Party zu Hause Auf eine große Halloween-Party zu gehen, ist die eine Sache, doch selbst eine zu veranstalten, kann sehr viel Spaß machen und lädt dazu ein, dass die Gäste kreativ werden und in ihre schönsten Kostüme schlüpfen. Wie gruselig es dabei wirklich wird, kann natürlich jeder selbst bestimmen. Aber Halloween erlaubt es, dass es mehr als nur ein Trinkgelage wird. Tolle Dekorationen mit passender Horror-Musik sorgen für die perfekte Stimmung.

Das Buffet sollte so aussehen, dass es auch Freddy Krueger appetitlich finden würde. Halloween ist jedes Jahr am 31. Oktober und der Vorteil ist, dass in vielen Bundesländern der 1. November frei ist. In Brandenburg ist der 31.10. ein Feiertag, in Berlin dagegen nicht.

Thomas Wernicke

Ich bin Redakteur für Technik, PC & Internet, Events, Kultur und Zeitgeschehen und beobachte, wie digitale Entwicklungen unser Leben beeinflussen – oft leise, manchmal tiefgreifend. Technik fasziniert mich nicht nur als Werkzeug, sondern als Kraft, die unseren Alltag und unser Denken verändert. In meinen Artikeln verbinde ich technische Themen mit gesellschaftlichen Entwicklungen, die oft komplexer sind, als sie scheinen. Aufgewachsen in Berlin, schätze ich klare Worte, trockenen Humor und ehrliche Perspektiven. Nach meinem Studium des Journalismus in Leipzig habe ich in vielen Redaktionen gearbeitet, von der Tageszeitung bis zum digitalen Newsroom. Technik begleitet mich seit meiner Kindheit und bleibt bis heute ein Motor meiner Neugier. Bei Die Mark Online schreibe ich über das, was sich verändert, oft leise, aber mit Wirkung. Mein Ziel ist es, Entwicklungen verständlich zu erklären, ohne sie zu vereinfachen.

"Wat nützt der schönste Fortschritt, wenn keener mitkommt?" Thomas Wernicke

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