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PC & Internet

Die eigene Internetseite optimal promoten und vermarkten

Fast jeder hat heutzutage bereits mit dem Internet zu tun gehabt oder besitzt eine eigene Webseite, die verschiedene Inhalte präsentiert. Auch für Unternehmen gehört ein professioneller Internetauftritt inzwischen zum guten Ton. Kein Wunder, sie präsentiert die Firma nach außen hin und macht sie somit bekannter.

Fakt ist jedoch, eine Webseite ist nur so gut, wie sie frequentiert wird. Was nützen tolle Inhalte, nützliche Angebote und die Vorstellung von Produkten und Dienstleistungen auf einer Internetseite, wenn niemand sie im Internet findet? Ohne Sichtbarkeit bleibt das Potenzial, diese Angebote in Anspruch zu nehmen, ungenutzt. Letztlich hängt von der Auffindbarkeit viel ab, wenn nicht sogar ganze Existenten.

Folgende Wege der online Promotion und des Marketings haben sich bewährt:

Damit man mit der eigenen Webseite Erfolg hat und diese mitsamt Angeboten auch leicht für alle Suchenden zu finden ist, sollten diese Möglichkeiten sowie Werkzeuge des virtuellen Marketings genutzt werden:

Link,- und Bannertausch sowie Besuchertauschsysteme:

Ohne Partnerschaften sowie Kooperationen läuft heutzutage fast nichts mehr, genauso verhält sich das auch im online Bereich. Ein Weg sich etwas Bekanntheit zu schaffen ist es, dass man sich mit anderen Webseitenbetreibern zusammenschließt und anfragt, ob ein Link,- und Bannertausch möglich sei, was folgendermaßen funktioniert. Man selbst bindet einen Banner und / oder Textlink eines anderen Webseitenbetreibers auf der eigenen Homepage ein.

In der Regel erfolgt das via Implementierung des Quellcodes in eines der Frames, im Header, Footer beziehungsweise Seitenbereich. So erhält die Partnerwebseite Traffic und Klicks sowie mehr Bekanntheit. Im Gegenzug lässt man einen eigenen Banner und / oder Textlink auf die Seite der Kooperationspartei einbauen. Wer diese Webseite besucht, landet automatisch dann auf der eigenen Seite. So gibt es immer wieder Besucher der Internetpräsenz, welche über andere Quellen praktisch auf der Homepage landen.

Automatische Besuchertauschsysteme:

Es gibt aber auch automatisierte Linktausch,- beziehungsweise Bannertauschseiten, wo man seinen eigenen Link in ein System einbindet, User darauf klicken und für den Besuch der Präsenz eine Vergütung durch Dritte erhalten. Sogenannte Besuchertauschsysteme vergüten also Menschen dafür, dass sie Webseiten besuchen. Für diese Maßnahme muss man als Webseitenbetreiber und Verdiener bei diesem System angemeldet sein, was in der Regel kostenlos ist, sowie die Services drumherum ebenso.

Affiliate-Netzwerke und Sponsorenseiten:

Schon seit rund 20 Jahren gibt es die Möglichkeiten für Homepage-Betreiber Geld mit der eigenen Webseite zu verdienen. Dies geschieht durch die Einbindung verschiedener Werbemittel. Diese werden durch sogenannte Sponsoren, Unternehmen oder auch Privatpersonen zur Verfügung gestellt. Sinn des Ganzen ist es, dass man als Homepage-Betreiber Geld mit der Werbung von Anderen verdient, welche auf diesem Weg selbst Traffic und Besucher für die eigenen Angebote erhalten.

Affiliate-Netzwerke und Sponsorenseiten

Bei diesen Netzwerken und Sponsorenseiten tritt man also selbst folglich als Werbeschalter ein, welcher die Werbemittel zur Verfügung stellt, welche andere Personen bei sich in die Homepage mit einbauen. Das können die erwähnten Banner, Textlinks und auch Layer sein. Popdowns sowie Popups sind etwas aus der Mode gekommen, können jedoch immer noch häufig ebenso als Werbemittel eingebaut werden. Doch Werbefenster-Blocker unterbinden häufig das Aufploppen und Anzeigen dieser, somit ist diese Form eher nicht mehr so effektiv sowie attraktiv.

Short-Version dieser Werbeform:

Kurz gesagt, bei solchen Sponsorenseiten und Netzwerken sind Geldverdiener und Sponsoren angemeldet, welche beide vom Angebot der anderen Partei profitieren. Wer seine Internetseite also effektiv vermarkten und echte Besucher erhalten möchte, sollte Anreize schaffen. Dies ist mit dem Geld verdienen durch Views und Klicks natürlich realisierbar.

Zu beachten ist, dass man beim Einstellen der Kampagnen in solche Netzwerke sowie Sponsorenseiten auch die richtigen Kategorien verwendet, damit die Werbung nur auf Seiten eingebunden werden, welche die gewünschte Zielgruppen ansprechen. Das ist natürlich kein Muss, erhöht aber die Chancen Leads, Sales, Klicks sowie Views zu generieren.

Cashback und Rückvergütungen anbieten:

In der heutigen Zeit ist jeder von uns froh, wenn man von irgendwoher etwas zurückbekommt oder nebenbei verdienen kann. Wieso also nicht beim Einkaufen profitieren? Wer eine eigene Homepage hat, kann beispielsweise direkt oder indirekt für Cashback werben. Oft reicht schon ein Hinweis oder Banner, der zu einer weiterführenden Seite weiterleitet, wo Leute für das Einkaufen bezahlt werden. Dieser Banner wird einfach in die eigene Homepage eingebaut und der Fakt, dass so ein Banner auf der eigenen Seite existiert, beworben.

Schon aus Neugier schauen die Menschen dann auf die Seite und sehen so auch die anderen Angebote. Wer selbst etwas produziert oder zum Verkauf anbietet, kann ein Cashback-System bei sich selbst mit implementieren. Angenommen es geht darum, einen Internetshop zu promoten. Wieso dann nicht bei diesem anbieten, dass man bei jedem getätigten Kauf von einem Produkt dieser Seite 10 Prozent des Kaufpreises zurückerstattet bekommt?

Das kann in Form von Gutscheinen oder Bargeld sowie andere Vorteile sein. Die Prozentzahl ist natürlich variabel. Sicherlich kann man diese Prozente vorher bei der Preisgestaltung mit einkalkulieren. Doch fliegt das auf, kaufen Verbraucher normal woanders. Also sollte man schon im Vorfeld faire Preise anbieten und dem Käufer einen echten Rabatt durch Cashback sowie Rückvergütungen anbieten.

Mengenrabatte gewähren und bewerben:

Ehrlich werben und bewerben ist auch aktuell immer noch möglich, was die Menschen im Allgemeinen als Verbraucher natürlich sehr zu schätzen wissen. Wenn sich herumspricht, dass man auf der zu bewerbenden Seite etwas spart, indem auf Mengenkäufe echte sowie faire Rabatte gegeben werden, dann ist das positiv. Auf diesem Weg kauft man also lieber dort, als bei Internetriesen oder der Konkurrenz.

Mengenrabatte gewähren und bewerben

Wenn man also aktiv etwas verkauft, dann lohnt es sich, über die Masse Mengenrabatte zu gewähren und diese auch zu bewerben. So wird der Jagdtrieb nach Schnäppchen bei den Verbrauchern geweckt, schon aus Neugier guckt man sich zumindest das Angebot ein Mal an, was die Chance darstellt, dauerhaft Kunden zu gewinnen, welche wiederum ihre positiven Erfahrungen woanders publik machen.

Mengenrabatte kann man gezielt auch mit weiteren Rabatten kombinieren. Wer Waren anbietet, welche nur saisonal gut verkauft werden, dann kann man kurz vor Ende dieser mit Preisnachlässen, Mengenrabatten und optional Cashback werben. Mehrfach von einem Produktkauf profitieren lockt Menschen an, welche Sparen und sich was Gutes tun wollen. Entscheidend ist hier die Preisgestaltung des Anbieters sowie die eigenen Produktions,- oder Einkaufkosten.

Für einen guten Ruf sorgen:

Seien wir mal ehrlich, wer würde heutzutage bei einem Anbieter einkaufen oder dessen Angebote frequentieren, welcher sich als unehrlich sowie nicht seriös herauskristallisiert hat? Viele bauen in der Gegenwart und sicher auch zukünftig auf den Ruf, virtuelle Bewertungen sowie die Meinung anderer Menschen, auch wenn man diese nicht persönlich kennt. Somit wäre man beim Thema Bewertungen angelangt. Derzeit ist es groß in Mode, sich vorher Bewertungen anzuschauen, bevor es an die Frequentierung von Angeboten sowie Waren geht.

Das birgt einerseits die Gefahr, dass man einer unechten sowie Fake-Bewertung auferliegt. Anderseits weiß ein Leser von Rezensionen nicht, mit welchen Beweggründen und in welcher Situation verschiedene Bewertungen abgegeben wurden. Man verlässt sich also hier immer ein Stück auf fremde Meinungen, ohne die Objektivität zu kennen. Doch genau diese liest man nun mal zuerst im Internet, viele hinterfragen diese Objektivität nicht. Deshalb ist es wichtig, seinen Kunden und Webseitenbesuchern trotzdem keinen Grund zu Beanstandungen zu geben.

Der Ruf als wichtigstes Werbemittel:

Dann ist auch die Gefahr gering, eine schlechte Rezension zu erhalten, welche den Ruf mit der Zeit schädigen kann. Kundennähe, gute Qualität und eine faire Preisgestaltung sowie Aktualität gehören zu den Grundsäulen einer erfolgreichen Internetpräsenz, wenn es um das Bewerben von Angeboten, Produkten und Dienstleistungen geht. Der Ruf ist schließlich das wichtigste Werbemittel, womit der persönliche Erfolg steigt oder fällt.

Hilfreich ist es, den Kunden nach einem Verkaufsabschluss oder Homepage-Besuch eine Bewertungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen. So kann man auch an sich und der Webseite gezielt arbeiten beziehungsweise erkennt, welche Bedürfnisse den Kunden wichtig sind. Wer auch offline präsent ist, kann durch lokale Aktionen ebenso etwas für den Ruf tun und mithilfe von Visitenkarten die eigene Homepage indirekt bewerben.

Soziale Medien als Ort der Zusammenkunft von Angebot und Nachfrage:

Heutzutage und auch in Zukunft führt kein Weg mehr an den sozialen Medien vorbei. Immer mehr Menschen wollen teilen und sich selbst auch mitteilen. Auf diesem Weg wurden schon vor rund zwei Dekaden die ersten Plattformen rund um Social-Media geschaffen, was als Trend auch noch eine Weile anhalten wird. Nach StudiVZ und MeinVZ wird nun vermehrt Facebook, Twitter, Instagram und TikTok als Messenger-Dienste und Seiten der direkten Kommunikation genutzt.

Dieser Aspekt wird schon seit Jahren von Unternehmen genutzt, welche so in den direkten Kontakt mit Kunden sowie möglichen Interessenten aus verschiedenen Zielgruppen treten können. Wenn man nun selbst bei der ein oder anderen genannten Plattform angemeldet ist, kann die eigene Webseite in das persönliche Profil mit einbinden und so sich und die Angebote indirekt bewerben. In einigen Bereichen kann man auch sogenannte Gruppen oder Fanseiten erstellen, wo ausschließlich

Vorteilhaft ist, dass auf Plattformen dieser Art bereits eine Menge Menschen angemeldet sind. Man muss sich also nur geringfügig um die Akquise kümmern, denn wenn das Angebot gut und informativ ist, finden viele Interessenten bereits quasi alleine einen Weg, dieses frequentieren zu können. Möglich macht dies die Teilen-Funktion, welche bei Social-Media-Plattformen häufig zum festen Bestandteil dazu gehört. Damit können angemeldete Nutzer anderen Menschen zeigen, wo es was zu bestaunen oder zum Informieren gibt.

Ads und Werbeplätze in soziale Netzwerke:

Häufig gibt es auch die direkte Buchungsmöglichkeit von Werbung, wenn man nicht den Weg über die Gruppen gehen oder Leute direkt virtuell ansprechen will. Man kann sich feste Werbeplätze auch sichern und diese für eine Zeit lang buchen, bis das Kampagnenziel erreicht ist. Wer einen eigenen Banner oder Textlink hat, kann den also auf einer gut frequentierten Unterseite einer Social-Media-Plattform einbauen lassen und so Traffic und Klicks generieren.

Werbung dieser Art ist exklusiv und kostet in der Regel auch viel Geld. Der Weg über die Gruppen etc. ist der kostenlose, aber auch mühsamere Weg, um an neue Kunden sowie Besucher zu kommen. Letztlich muss man für sich abwägen, was mit der Werbung erreicht werden soll und in welchen Umfang. Dabei das Budget im Auge zu behalten, ist noch Mal eine Herausforderung für sich. Dennoch kann man auch auf diesen Wegen seine eigene Webseite promoten, egal ob eine private oder gewerbliche Nutzung vorliegt.

Foren und Communitys:

Zugegeben, Internetforen hatten bereits vor 10 – 20 Jahren ihren großen Aufstieg und Boom, dennoch gibt es sie immer noch und werden auch häufig von festen Zielgruppen aktiv genutzt. Wenn es also darum geht, eine eigene Webseite zu einem bestimmten Thema zu bewerben, so lohnt sich eine zumeist kostenlose Mitgliedschaft in solchen speziellen Foren. Wer sich für das Campen interessiert und eine Webseite dazu betreibt, ist also in einem Forum, wo es nur darum geht oder gar einer festen Community sehr gut aufgehoben.

Foren und Communitys

Dort kann man bei Bedarf und sofern es erlaubt ist, seine eigene Webseite in das persönliche Profil einbinden oder gar direkt bei den anderen Nutzern bewerben. Dies sollte jedoch nicht als einziger Zweck angesehen werden, warum man sich bei dem Forum oder der Community anmeldet, sonst kann das für Verärgerung sorgen, wenn man nur den Werbezweck herauskristallisieren lässt und nicht das eigentliche Interesse zum Thema.

Echte Fans von irgendwas wollen sich mit Gleichgesinnten unterhalten, dies ist in solchen Foren und Communitys möglich. Dafür erhält man dann auch echte Interessenten für eine zu betreibende Themen-Homepage. Letztlich kann auf auf diesem Weg dauerhafte Besucher für einen Themen-Blog oder Homepage erhalten, welche sich stets zu neuen Inhalten informieren wollen. Wer einen Reiseblog unterhält, ist in Foren und Communitys gut aufgehoben, wo genau dieses Thema primär im Vordergrund steht.

Fazit zu die eigene Internetseite promoten:

Fazit zu die eigene Internetseite promoten Sicherlich gibt es noch mehr Formen, wie man online seine Internetseite oder auch Firmenhomepage bewerben kann. Hier wurden bewusst offline Methoden nicht in den Vordergrund gestellt, da gerade der virtuelle Raum immer mehr an Bedeutung gewinnt, was das Generieren von Kunden sowie Besucher angeht. Idealerweise ist eine Kombination aus mehreren Methoden sinnvoll, denn so lassen sich noch mehr Interessenten generieren, ansprechen und die Marketingerfolge gezielt optimieren.

Letztlich kommt es auf die Art der zu bewerbenden Homepage an. Möchte man eine private Internetseite bewerben, vielleicht auch nur mit einem Thema als Background, so braucht es hier keine teuren Akquise-Maßnahmen. Als Gewerbetreibender hat man wiederum die Möglichkeit, Werbekosten häufig abzusetzen, was vorteilhaft bei der Budgetplanung ist.

Andre Nowak

Ich bin Redakteur für Gaming, Filme, PC und Internet, Kryptowährungen und seit über 30 Jahren täglich mit Technik und digitalen Medien verbunden. Schon in den Tagen von Vobis und röhrenden Lüftern habe ich Rechner auseinandergebaut und Netzwerkprobleme gelöst. Meine kaufmännische Ausbildung und langjährige Erfahrung in Systembetreuung und Hardwarefragen helfen mir, auch komplexe Themen verständlich zu vermitteln. Besonders faszinieren mich Browsergames, digitale Märkte und Filme mit Tempo und Spannung. Bei Die Mark Online schreibe ich über aktuelle Entwicklungen, technische Hintergründe und Trends, die unsere digitale Welt formen. Ich bleibe neugierig, teste gern neue Tools und spiele mit Begeisterung. Kino & Filme sind für mich keine Ablenkung, sondern Orte zum Eintauchen. Mein Ziel ist es, Wissen greifbar zu machen und mit echtem Interesse zu teilen.

"Technik hat mich geprägt, Filme geben mir Ruhe und Gaming hält mich wach." André Nowak