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Gesundheit

Krebsrisiko minimieren – das kann jeder tun

Der Alltag begleitet uns ständig mit gesundheitlichen Risiken und Faktoren, welche Allergien, Krankheiten oder gar Krebs auslösen können. Nicht immer kann man etwas dafür, wenn einem solches Schicksal ereilt. Häufig besitzt man bereits verschiedene Gene und Veranlagungen, gerade was das Ausbrechen verschiedener Krankheiten oder Störungen betrifft.

Dennoch haben wir es oft auch selbst in der Hand, ob, wann und wie man an irgendetwas erkrankt. Sofern diese Erkrankungen nicht genetischer Natur sind, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Krebsrisiko zu minimieren, sprich daran irgendwann im Laufe des Lebens zu erkranken. Immer noch ist Krebs die Todesursache, welche global gesehen an zweiter Stelle steht.

Diese Maßnahmen können helfen, das Krebsrisiko zu minimieren:

Verschiedene Faktoren lösen Krankheiten aus, wieso diese also nicht versuchen, so gut es geht zu umgehen? Folgende Wege sind möglich:

Stress reduzieren:

Was ganz banal klingt, beherzigen jedoch nur die Wenigsten von uns, nämlich im Alltag Stress zu vermeiden. Viele meinen, dass gesunder Stress, den Körper sowie die Psyche nicht schadet sowie fordert. Doch gibt es überhaupt gesunden Stress? Am Ende zerrt Stress im Allgemeinen an jeder menschlichen Substanz, auch wenn man diese nicht immer sofort merkt.

Selbst Menschen, welche meinen, vollkommen in Ruhe zu leben, unterliegen währenddessen oft auch Druck- sowie Stresssituationen. Er lässt sich also nie komplett und dauerhaft vermeiden, jedoch stark reduzieren. Konsequenzen aus Stress sind zumeist Herz-, Rythmusstörungen, ein erhöhter Blutdruck, nicht beisammen haben der eigenen Gedanken und Unachtsamkeit.

Auch weitere Krankheiten können durch Stress wiederum verursacht werden, welche Krebs dann begünstigen. Dies alles lässt sich reduzieren, wenn man im Leben dauerhaft einen Gang herunterschaltet und eine Jobwahl ausführt, wo die Tätigkeit familienfreundlich ist und man selbst noch genug Zeit für sich hat. Auf diesem Weg lebt man glücklicher, erzeugt mehr Endorphine und reduziert so Stress, welcher übrigens auch Schlaganfälle verursachen kann.

Ernährungsweise umstellen:

Ernährungsweise umstellen Der wohl schwerste Schritt im Leben ist es, die Ernährung umzustellen. Sicherlich macht man dies nicht immer aus freien Stücken heraus. Entweder steckt eine plötzliche Überzeugung dahinter, sich vegan ernähren zu wollen, oder eine Unverträglichkeit macht eine Umstellung notwendig. Doch wer aktiv sein Risiko senken will, an Krebs zu erkranken, kann auch im normalen Alltag den Schalter umlegen und selbst für sich etwas tun.

Ungesundes Fastfood von Burgerketten, verpackte Lebensmittel und Backstationen in Supermärkten, diese Dinge sollte man aus dem Leben komplett herausstreichen. Eine Übergangszeit und Drossel des Bedarfs nach solchen Sachen kann man machen, um die körperliche Abhängigkeit, welche schleichend vorhanden sein wird, zu drosseln. Es ist wie mit dem Rauchen, hört man zu schnell auf, stellt sich der Rückfall umso fixer wieder ein.

Regionalität und DIY:

Regionalität und DIY Selbst kochen und frische Zutaten aus der Region, idealerweise von Wochenmärkten und Anbietern, die heimisch produzieren, sowie verkaufen, stellen hier einen wichtigen Schritt zur Umsetzung dar. Wer denkt, nicht kochen zu können, kann entweder Zubereitungsbücher nutzen oder Internet-Tutorials sowie Kurse frequentieren, die einfachste Rezepte und Tipps zeigen. Generell auf unverpackte Lebensmittel zu setzen, kann man aber auch ohne Kochkenntnisse.

Schon wer auf echte regionale Fleischer sowie Bäckereien setzt und diese mit einem Kauf unterstützt, tut sich, dem eigenen Körper sowie den Anbietern etwas Gutes. Viele Allergien und Krankheiten werden durch zu hohe Blutfettwerte und Zusatzstoffe hervorgerufen, welche in Lebensmitteln sowie Verpackungen stecken. Wenn sich Venen und Organe nicht mehr gegen die Zufuhr von schädlichen Substanzen komplett wehren können, so begünstigt das auch die Entstehung schlimmer Krankheiten eben wie Krebs oder Tumore.

Im Einklang mit der Natur:

Man muss keiner Sekte angehören, um ein Fan der Natur zu werden. Wieso also nicht auf das Land oder in eine saubere Umgebung ziehen. Ist man der Meinung, dass Smog, Lärm und Elektro-Emissionen gut sowie gesund für einen selbst und dem eventuell vorhandenen Nachwuchs ist? Dann ruhig weiter mitten im Zentrum einer Metropole wohnen. Wer sein Risiko an Krebs zu erkranken aktiv senken will, sollte den Schritt zum Landweg hin gehen.

Menschen, welche dort wohnen, werden weniger an Lungenkrebs, Magengeschwüren welche durch Stress entstehen oder Fetttumoren und Co. erkranken, auch wenn sich das Risiko nicht komplett ausschalten lässt. Doch sorgt auch die Natur für den viel gesuchten Balsam für Körper, Geist und Seele, das ist Fakt. Obendrein schläft es sich auf dem Lande oft auch ruhiger sowie gesünder.

Ausreichend schlafen:

Ausreichend schlafen Wer wenig schläft, begünstigt damit auch eine geringere Regeneration des eigenen Körpers. In lauten Innenstädten, durch beruflichen Stress oder wegen des ständig auf Zack sein müssen, ist es nur normal, wenn man so nicht ausreichend schläft. Auf langer Sicht gesehen, schadet das dem Körper und damit verbunden auch dem Immunsystem.

Es ist also nicht ausgeschlossen, dass durch zu wenig Schlaf Folgeerkranken entstehen und diese wiederum eine Entstehung von Krebs sowie Tumoren begünstigen. Idealerweise schläft man nachts mindestens 7 Stunden und besitzt auch tagsüber die Möglichkeit, ein Powernapping von 20-30 Minuten durchzuführen, wo der Körper einfach mal Ruhe bekommt. Mehr Energie und Power sind dann die Folge.

Bewegung und Sport:

Bewegung und Sport Um das Krebsrisiko zu minimieren, muss man dem eigenen Körper auch die Möglichkeit geben, Sauerstoff zu tanken und die persönliche Mobilität zu erhalten. Dies gelingt in gesundem Maße mit Sport und Bewegung. Wieso nicht einen Heimtrainer im Keller stehen haben, welcher zur jeder Jahreszeit genutzt werden kann?

Schon 15. Minuten am Tag kann einen tollen Effekt erzielen, Kalorien verbrennen, welche zu viel im Körper sind und die Beinmuskulatur straffen. Freunde der Natur sollten auf Joggen, Fußball im Park oder Kneipp-Anwendungen zählen. Viele Parks besitzen kleine sowie flache Brunnen. Schuhe und Socken aus sowie reinsteigen, lautet die Devise.

Sich dabei zu bewegen und abzuschalten sorgt für Entspannung, Reaktivierung müder Beine und eine gute Durchblutung. Auch in sogenannten Kneipp-Becken ist dies möglich. Eine gute Durchblutung ist die Basis für den Körper. Ist diese gestört, so kann das zu ernsten gesundheitlichen Schäden mit Folgeerkrankungen wie eben Krebs führen.

Fazit: Krebsrisiko minimieren druch gesundes und stressfreies Leben

Fazit: Krebsrisiko minimieren durch gesundes und stressfreies Leben Das Risiko, an Krebs zu erkranken, kann jeder von uns minimieren. Selbstverständlich stellen die vorgestellten Methoden kein Patentrezept oder Allheilmittel dar. Dennoch ist es möglich, aktiv etwas zu tun. Ein positiver Nebeneffekt ist es, diese Wege in Kombination anzuwenden, um auch anderen schlimmen Krankheiten aktiv vorzubeugen.

Miriam Falkner

Ich bin Redakteurin für Lifestyle, Haushalt, Familie und Alltagsthemen und mag das Unaufgeregte. Mich interessieren die Dinge, die bleiben, wenn man das Laute weglässt: wie wir wohnen, was wir essen, was uns bewegt. Kultur bedeutet für mich nicht Distanz, sondern Alltag mit Haltung. Nach meinem Studium der Medien- und Kulturwissenschaften in Potsdam habe ich direkt in der Redaktion begonnen, zuerst im Printbereich, später im Digitalen. Ich schreibe über das Echte, das oft übersehen wird, aber viel über unsere Zeit erzählt. Bei Die Mark Online widme ich mich diesen Themen, die nicht laut sein müssen, um Bedeutung zu haben. Mein Stil ist ehrlich, klar und aufmerksam für Details. Ich glaube daran, dass Texte auch ohne Effekte wirken, wenn sie nah am Leben sind.

"Das Echte findet man oft im Kleinen, nicht im Spektakulären." Miriam Falkner

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