Die Mark Online | das Magazin mit Ratgebern, News und mehr

Essen & Trinken

Vom Frühstück bis zum Abendessen: Wie viele Mahlzeiten am Tag sind gesund?

Ob es um die Gesundheit geht, Muskelaufbau oder aber generell die eigene Gesundheit: Mahlzeiten spielen eine enorm wichtige Rolle für den Körper und können am Ende dafür sorgen, ob man sich wohlfühlt oder aber eher seine Gesundheit beeinträchtigt. Dabei ist das richtige Maß gar nicht so einfach zu finden, da es von vielen Faktoren abhängt. Was sind die persönlichen Ziele? Wie hoch ist der Bedarf? Wie oft hat man Hunger? Daher stellen sich viele die Frage, wie viele Mahlzeiten am Tag wirklich richtig sind, um gesund zu leben. Die klassische Empfehlung geht von Frühstück, Mittag und Abendessen aus. Das kann für manche auch genau richtig sein, doch nicht zwangsläufig für jeden. Es gilt, genauer hinzuschauen. Mehr zum Thema Mahlzeiten in diesem Artikel.

Der Klassiker: Drei Mahlzeiten am Tag

Wenn von einer Mahlzeit die Rede ist, dann sind damit Lebensmittel gemeint, die man zu einem bestimmten Zeitpunkt zusammen oder kurz nacheinander einnimmt. Das kann also ein Mittagessen sein, bei dem es eine Vor- und Hauptspeise gibt. Wenn sehr wenig gegessen wird, spricht man oft auch von einem Snack oder einer Zwischenmahlzeit.

Drei Mahlzeiten am Tag ist eine klassische Herangehensweise, die viele von klein auf lernen. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen ist es sozial geprägt, man lernt den Ablauf aus dem Elternhaushalt. Zum anderen gibt es aber auch physiologische Gründe, denn das Hungergefühl wird mit drei Mahlzeiten sehr gut bedient.

Den eigenen Mahlzeiten-Rhythmus finden

Der Blutzuckerspiegel kann von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen und somit dafür sorgen, dass man ein unterschiedliches Hungergefühl entwickelt. Daher ist es auch wichtig, den optimalen Rhythmus für sich selbst zu finden. Man kann mit drei Mahlzeiten am Tag beginnen, wobei es auch sehr stark davon abhängt, was man überhaupt isst. Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung, sodass man mit allen lebenswichtigen Nährstoffen versorgt wird und dem Körper nicht belastende Stoffe zuführt. Dazu gehören beispielsweise Industriezucker und Alkohol. Ernährt man sich gut, sollte man sein natürliches Hungergefühl im Auge behalten.

Zwischen Hunger und Sättigung

Hunger Gefühl Grundsätzlich signalisiert der Körper, wenn er hungrig ist. Das Hungergefühl basiert auf dem Blutzuckerspiegel. Damit wird angegeben, wie hoch die Konzentration von Glukose im Blut ist. Je höher der Anteil ist, desto gesättigter fühlt man sich. Mit Absinken des Blutzuckerspiegels beginnt ein erneutes Hungergefühl. Treten Schwindelgefühle oder Schwächemomente aufgrund großen Hungers auf, kann das an einem sehr niedrigen Blutzuckerspiegel liegen. Wenn der Wert jedoch zu hoch ist, kann es auch zu Problemen kommen und sogar zu einer Erkrankung mit Diabetes. Die optimale Menge an Mahlzeiten sollte also darauf abzielen, den Blutzuckerspiegel optimal unter Kontrolle zu halten.

Fazit zu Mahlzeiten am Tag

Fazit zu den Mahlzeiten am Tag Ob Mahlzeiten gesund sind, hängt nicht von der Menge ab, sondern davon, was man isst. Wenn die Ernährung nur aus Fastfood besteht, ist es immer ungesund. Ernährt man sich aber ausgewogen, dann sollte man auf sein natürliches Hungergefühl achten, um die optimale Anzahl der Mahlzeiten zu bestimmen. Das bedeutet, dass man isst, wenn man ein leichtes Hungergefühl verspürt und aufhört, wenn das Sättigungsgefühl eintritt. Man sollte also auch nicht auf den Heißhunger warten, da dann immer die Gefahr besteht, dass man zu viel zu sich nimmt. Wichtig ist zudem, dass man sich mit Nahrungsmitteln und Nährstoffen auseinandersetzt.

Miriam Falkner

Ich bin Redakteurin für Lifestyle, Haushalt, Familie und Alltagsthemen und mag das Unaufgeregte. Mich interessieren die Dinge, die bleiben, wenn man das Laute weglässt: wie wir wohnen, was wir essen, was uns bewegt. Kultur bedeutet für mich nicht Distanz, sondern Alltag mit Haltung. Nach meinem Studium der Medien- und Kulturwissenschaften in Potsdam habe ich direkt in der Redaktion begonnen, zuerst im Printbereich, später im Digitalen. Ich schreibe über das Echte, das oft übersehen wird, aber viel über unsere Zeit erzählt. Bei Die Mark Online widme ich mich diesen Themen, die nicht laut sein müssen, um Bedeutung zu haben. Mein Stil ist ehrlich, klar und aufmerksam für Details. Ich glaube daran, dass Texte auch ohne Effekte wirken, wenn sie nah am Leben sind.

"Das Echte findet man oft im Kleinen, nicht im Spektakulären." Miriam Falkner

Miriam Falkner