Mission: Impossible – Fallout

„Mission: Impossible – Fallout“ beginnt mit einem gescheiterten Auftrag, der Ethan Hunt und sein Team vor große Herausforderungen stellt. Drei Plutonium-Kapseln geraten in die Hände der Terrororganisation „Die Apostel“, die nukleare Anschläge plant. Um weiteren Schaden zu verhindern, muss Hunt Kontakte in der Unterwelt knüpfen. Dabei trifft er auf die Waffenhändlerin Weiße Witwe und gibt sich als der mysteriöse John Lark aus. Der CIA-Agent August Walker wird ihm als Aufpasser zugeteilt, da seine Loyalität infrage steht. Die Situation eskaliert, als ein geheimer Plan zur Befreiung von Solomon Lane den Konflikt verschärft.

Mission: Impossible - Fallout [dt./OV]

• Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
• Tom Cruise, Henry Cavill, Ving Rhames (Schauspieler)
• Christopher McQuarrie(Regisseur) - Christopher McQuarrie(Autor) - Tom Cruise(Produzent)
• Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

9,99 EUR

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Während Hunt zwischen den Fronten agiert, wächst das Misstrauen innerhalb des Teams. Ein Verräter könnte ihre Mission gefährden. Eine gnadenlose Jagd führt sie von Paris nach London und schließlich nach Kaschmir. Dort steht nicht nur die Welt, sondern auch das Leben einer Person aus Hunts Vergangenheit auf dem Spiel. Jede Entscheidung hat weitreichende Folgen. Kann Hunt die Katastrophe noch verhindern, bevor es zu spät ist?

Handlung von „Mission: Impossible – Fallout“

Ethan Hunt erhält den Auftrag, drei Plutonium-Kapseln sicherzustellen, bevor sie in die Hände der Terrorgruppe „Die Apostel“ gelangen. Die Mission misslingt, da Hunt das Leben seines Teams priorisiert. Nun versucht er, die Terroristen über deren Kontaktperson zu finden. Gemeinsam mit August Walker infiltriert er eine Gala in Paris, wo er sich als der mysteriöse John Lark ausgibt. Während eines Kampfes auf der Toilette taucht unerwartet Ilsa Faust auf und tötet Lark. Hunt übernimmt dessen Identität und trifft die Waffenhändlerin Alanna Mitsopolis, auch bekannt als „Weiße Witwe“. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht vor Killern, die auf Lark angesetzt wurden.

Hunt soll als Gegenleistung für das Plutonium den inhaftierten Solomon Lane befreien. Er organisiert einen Überfall auf einen Gefangenentransport, verfolgt jedoch einen eigenen Plan und bringt Lane in Sicherheit. In London wird er vom IMF-Chef Alan Hunley mit Verdächtigungen konfrontiert. Walker entlarvt sich als der echte Lark und ermordet Hunley. Die Terroristen befreien Lane und planen einen Angriff in Kaschmir. Dort soll die Wasserversorgung verseucht werden, um ein Drittel der Weltbevölkerung auszulöschen. Hunt reist mit seinem Team nach Kaschmir, wo er überraschend auf seine Ex-Frau Julia trifft. Nun erkennt er, dass nicht nur Millionen Menschen, sondern auch ihr Leben in Gefahr ist.

Während Luther und Julia die erste Bombe entschärfen, kämpfen Ilsa und Benji gegen Lane, um die zweite zu sichern. Hunt verfolgt Walker in einem Hubschrauber und liefert sich mit ihm einen Luftkampf. Schließlich stürzen beide ab und kämpfen an einem Abgrund. Hunt kann Walker töten und den Zünder deaktivieren. Zeitgleich entschärft das Team die Bomben, womit die Katastrophe verhindert wird. Lane wird mit Hilfe der „Weißen Witwe“ an den MI6 übergeben, sodass Ilsa rehabilitiert wird. Hunt überlebt den Einsatz schwer verletzt, doch das Team feiert den Erfolg der Mission.

Besetzung, Regie, Drehbuch und Technische Aspekte

„Mission: Impossible – Fallout“ erschien 2018 und gehört zum Actiongenre. Christopher McQuarrie führte Regie und schrieb das Drehbuch. J. J. Abrams, Bryan Burk, Tom Cruise und Jake Myers produzierten den Film, während Lorne Balfe die Musik komponierte. Rob Hardy übernahm die Kamera, Eddie Hamilton den Schnitt. Tom Cruise verkörpert Ethan Hunt, Rebecca Ferguson spielt Ilsa Faust, Henry Cavill übernimmt die Rolle von August Walker alias John Lark. Simon Pegg ist als Benji Dunn zu sehen, Vanessa Kirby als Alanna Mitsopolis und Alec Baldwin als Alan Hunley. Die Dreharbeiten begannen im April 2017 in Paris, zogen sich aber über verschiedene Orte, darunter London, Norwegen und die Vereinigten Arabischen Emirate. Eine Szene erforderte über 100 HALO-Sprünge von Cruise. Der Film feierte am 12. Juli 2018 in Paris Premiere und lief in Deutschland ab dem 2. August in IMAX und 3D.

Filmkritik von „Mission: Impossible – Fallout“

„Mission: Impossible – Fallout“ verbindet rasante Action mit einer vielschichtigen Spionagegeschichte, die immer neue Wendungen nimmt. Tom Cruise beeindruckt erneut mit waghalsigen Stunts, die der Inszenierung eine spürbare physische Intensität verleihen. Christopher McQuarrie hält das Tempo hoch und setzt auf eine dichte Atmosphäre. Besonders die Verfolgungsjagden durch Paris und die packenden Nahkämpfe fesseln durch ihre dynamische Choreografie. Henry Cavill überzeugt als zwielichtiger Gegenspieler und bringt eine rohe Kraft ins Spiel. Die Story verzichtet auf einfache Schwarz-Weiß-Zeichnungen und nutzt moralische Dilemmata geschickt, um Spannung zu erzeugen. Dennoch bleibt der Fokus klar auf spektakulären Setpieces, die den Film zum Highlight der Reihe machen.

Trotz aller Schauwerte vergisst „Mission: Impossible – Fallout“ nicht die Figuren. Ethan Hunts unermüdlicher Idealismus wird glaubwürdig weiterentwickelt, während Rebecca Fergusons Ilsa Faust eine entscheidende Rolle einnimmt. Vanessa Kirby als Weiße Witwe verleiht dem Geschehen eine geheimnisvolle Note. Die präzise abgestimmte Action erreicht im Finale einen Höhepunkt, der in seiner Intensität neue Maßstäbe setzt. McQuarrie gelingt es, klassische Spionageelemente mit moderner Action zu verknüpfen, ohne sich in Übertreibungen zu verlieren. Dabei entstehen einige der packendsten Szenen der Reihe. „Mission: Impossible – Fallout“ bleibt bis zur letzten Minute fesselnd und beweist, dass das Franchise weiterhin auf höchstem Niveau funktioniert.