Mission: Impossible – The Final Reckoning
“Mission: Impossible – The Final Reckoning“ beginnt mit einem riskanten Einsatz gegen einen übermächtigen Gegner. Ethan Hunt versucht gemeinsam mit Grace, dem abtrünnigen Agenten Gabriel zuvorzukommen. Dieser plant, das Steuerungssystem einer gefährlichen künstlichen Intelligenz an sich zu reißen. Unterstützung erhalten sie von Benji Dunn und weiteren Mitgliedern des IMF. Doch Gabriel bleibt ihnen stets einen Schritt voraus. Als eine Vision nuklearer Zerstörung auftaucht, verdichtet sich der Verdacht, dass weit mehr auf dem Spiel steht.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Tom Cruise, Hayley Atwell, Ving Rhames (Schauspieler)
- Christopher McQuarrie(Regisseur) - Christopher McQuarrie(Autor) - Tom Cruise(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren
Das Team muss sich aufteilen, um Zeit zu gewinnen und das Schlimmste zu verhindern. Ethan nimmt eine Bombe in London ins Visier, während seine Mitstreiter im Nordpazifik nach Antworten suchen. Dabei kommen alte Bekannte zurück ins Spiel, die neue Hinweise liefern. Die Suche nach einem versunkenen U-Boot entwickelt sich zur größten Herausforderung. Gleichzeitig steht ein Wettlauf mit der Zeit bevor. Wer handelt zuerst und wer setzt sich am Ende durch?
Handlung von „Mission: Impossible – The Final Reckoning“
Ethan Hunt und Grace geraten bei der Jagd auf den abtrünnigen Agenten Gabriel in einen Hinterhalt. Gabriel zwingt sie, das versunkene russische U-Boot Sevastopol aufzuspüren, da sich darin das Kernmodul der künstlichen Intelligenz Entity befindet. Mit Unterstützung von Benji Dunn und den neuen Teammitgliedern Paris und Theo Degas gelingt ihnen die Flucht. Im weiteren Verlauf finden sie ein Gerät, mit dem Gabriel mit der Entity kommuniziert. Es zeigt Ethan eine beunruhigende Vision: eine nukleare Katastrophe steht bevor. Er erkennt, dass die Entity Zugang zu einem digitalen Bunker in Südafrika benötigt.
Während Ethan mit Luther Stickell versucht, in London eine Bombe zu entschärfen, macht sich der Rest des Teams auf den Weg, um die Koordinaten der Sevastopol zu beschaffen. Luther enthüllt, dass er einen Virus zur Bekämpfung der Entity entwickelt hat, doch Gabriel hat ihn gestohlen. Luther opfert sich, um die Detonation zu verhindern. Ethan überzeugt daraufhin Präsidentin Sloane, ihn unabhängig vom CIA zu unterstützen. Gemeinsam mit dem Team findet er auf St. Matthew Island den früheren CIA-Analysten Donloe, der die gesuchten Koordinaten übermittelt.
Nach einem gefährlichen Tauchgang erreicht Ethan das U-Boot, löst dabei jedoch einen Erdrutsch aus und verliert kurzzeitig das Bewusstsein. Grace und Tapeesa retten ihn in letzter Sekunde. Anschließend verfolgt das Team Gabriel bis zum Bunker in Südafrika. Dort kommt es zum Showdown mit dem CIA und Gabriel. In letzter Sekunde gelingt es, die Entity mit dem Virus auf einem Laufwerk einzuschließen. Gabriel stirbt bei seiner Flucht, und Ethan übergibt das zerstörte Modul an Kittridge. Schließlich zieht sich das Team zurück. Grace händigt das abgeschottete System Ethan aus und verabschiedet sich. Die Mission ist abgeschlossen.
Besetzung, Regie, Drehbuch und Technische Aspekte
„Mission: Impossible – The Final Reckoning“ ist ein US-amerikanischer Actionfilm unter der Regie von Christopher McQuarrie. Die Premiere fand am 5. Mai 2025 in Tokio statt. Tom Cruise spielt erneut Ethan Hunt, Hayley Atwell übernimmt die Rolle der Grace, Simon Pegg ist als Benji Dunn zu sehen. Ving Rhames verkörpert Luther Stickell, während Vanessa Kirby erneut Alanna Mitsopolis spielt. Esai Morales ist als Gabriel zu sehen, Pom Klementieff als Paris, Henry Czerny als Eugene Kittridge. Rolf Saxon übernimmt die Rolle von William Donloe, Shea Whigham spielt Jasper Briggs und Greg Tarzan Davis ist als Degas dabei. Gedreht wurde unter anderem in Südafrika, Norwegen, Malta und der Arktis. Die Produktion verzögerte sich pandemiebedingt und durch Streiks. Die Laufzeit beträgt 170 Minuten, die FSK liegt bei 12 Jahren. Verantwortlich für Kamera war Fraser Taggart, den Schnitt übernahm Eddie Hamilton. Die Musik stammt von Max Aruj und Alfie Godfrey.
Filmkritik von „Mission: Impossible – The Final Reckoning“
„Mission: Impossible – The Final Reckoning“ zeigt erneut, wie präzise Action und Timing funktionieren können. Der achte Teil baut die Spannung konsequent auf und nutzt technische Bedrohungen als Handlungskern. Die Konfrontation mit einer künstlichen Intelligenz wirkt glaubwürdig, weil menschliche Schwächen im Vordergrund stehen. Tom Cruise führt das Team mit gewohnter Präsenz, doch auch Grace gewinnt an Profil. Visuell überzeugt der Film mit durchdachten Schauplätzen und sauber geschnittenen Sequenzen. Besonders der Tauchgang zur Sevastopol setzt Maßstäbe. Die Musik passt sich der Handlung an, ohne sie zu dominieren. Viele Szenen leben von direkter physischer Anstrengung statt digitaler Effekte.
Im Verlauf entstehen interessante Machtspiele zwischen Regierung, Geheimdienst und Einzelpersonen. Dadurch erhält der Film Tiefe, ohne seine Dynamik zu verlieren. Ethan Hunts Rolle verändert sich durch strategische Entscheidungen, die seine Verantwortung betonen. Die KI-Bedrohung bleibt abstrakt, wirkt aber durch klare Konsequenzen spürbar. Dialoge zwischen Technik und Moral werden nicht überbetont, sondern bleiben eingebettet. Auch Nebenfiguren wie Benji oder Paris tragen zur Handlung bei. Die finale Konfrontation wirkt durch den ständigen Ortswechsel nicht überladen. Spannung entsteht weniger durch Tempo, sondern durch Unsicherheit und knappe Entscheidungen. Der Film hält den Fokus auf Handlung und Figuren. So entsteht ein Actionfilm, der komplex bleibt, ohne sich zu verlieren.