Ocean’s Eleven
„Ocean’s Eleven“ zeigt, wie Meisterdieb Danny Ocean nach seiner Haftentlassung sofort einen spektakulären Plan schmiedet. Gemeinsam mit seinem alten Freund Rusty Ryan will er drei der größten Casinos in Las Vegas ausrauben: das Bellagio, das Mirage und das MGM Grand. Um diesen riskanten Coup zu finanzieren, holen sie den wohlhabenden Reuben Tishkoff ins Boot, der eine alte Rechnung mit Casino-Besitzer Terry Benedict offen hat. Sie rekrutieren ein zehnköpfiges Team aus Spezialisten, darunter den Trickbetrüger Frank Catton, den Taschendieb Linus Caldwell und den Sprengstoffexperten Basher Tarr. Die Gruppe bereitet sich akribisch auf den Raub vor und studiert jedes Detail der Sicherheitssysteme.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- George Clooney, Matt Damon, Andy Garcia (Schauspieler)
- Steven Soderbergh(Regisseur) - Ted Griffin(Autor) - Jerry Weintraub(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren
Während die Vorbereitungen laufen, entdeckt Linus, dass Benedict eine Beziehung mit Dannys Ex-Frau Tess hat. Dies wirft Zweifel auf, ob Danny wirklich nur das Geld im Visier hat. Die Crew entwickelt einen cleveren Plan, bei dem sie Benedict mit einer gefälschten Überwachungskamera-Aufnahme in die Irre führen. Sie nutzen jede ihrer Fähigkeiten, um die streng bewachte Tresortür zu knacken und das Geld zu sichern. Können sie wirklich unbemerkt mit dem Vermögen entkommen oder hat Benedict am Ende doch noch ein Ass im Ärmel?
Handlung von „Ocean’s Eleven“
„Ocean’s Eleven“ beginnt mit der Entlassung von Meisterdieb Danny Ocean aus einem Gefängnis in New Jersey. Kaum auf freiem Fuß, reist er nach Los Angeles, um seinen alten Freund Rusty Ryan zu treffen. Gemeinsam planen sie einen Raubüberfall auf drei Casinos in Las Vegas: das Bellagio, das Mirage und das MGM Grand, alle im Besitz des skrupellosen Terry Benedict. Sie gewinnen den wohlhabenden Reuben Tishkoff als Unterstützer, der aufgrund einer alten Fehde mit Benedict bereitwillig zusagt. Das Ziel: Während eines Boxkampfs 150 Millionen US-Dollar aus dem gesicherten Tresor zu stehlen.
Um den Coup durchzuführen, stellen Danny und Rusty ein talentiertes Team zusammen. Mit dabei sind der Trickbetrüger Frank Catton, der pensionierte Saul Bloom, die Mechanikerbrüder, der Sprengstoffexperte Basher Tarr, der Überwachungsspezialist Livingston Dell, der Akrobat Yen und der Taschendieb Linus Caldwell. Linus entdeckt, dass Benedict mit Dannys Ex-Frau Tess liiert ist. Rusty befürchtet, dass Danny den Raub nur durchziehen will, um Tess zurückzugewinnen. Doch Danny bleibt entschlossen. Benedict lässt ihn schließlich aus seinen Casinos werfen, um ihn fernzuhalten.
Der Plan erreicht die entscheidende Phase. Während Danny im Bellagio festgesetzt wird, täuscht das Team Benedict mit einem cleveren Trick. Sie nutzen eine nachgebaute Version des Tresors und fälschen Überwachungsbilder, um in die Irre zu führen. Das Team entkommt verkleidet als SWAT-Einheit mit über 160 Millionen US-Dollar. Tess erkennt Benedicts wahre Prioritäten, als Danny ihn vor laufender Kamera bloßstellt. Nach einer kurzen Haftstrafe wird Danny entlassen und von Rusty und Tess abgeholt, während Benedicts Männer ihnen folgen.
Besetzung, Regie, Drehbuch und Technische Aspekte
„Ocean’s Eleven“ aus dem Jahr 2001 ist ein Heist-Movie unter der Regie von Steven Soderbergh, basierend auf dem Original „Frankie und seine Spießgesellen“ von 1960. Das Drehbuch schrieb Ted Griffin, die Produktion übernahm Jerry Weintraub, während die Musik von David Holmes stammt. In den Hauptrollen brillieren George Clooney als Daniel „Danny“ Ocean, Matt Damon als Linus Caldwell, Brad Pitt als Robert „Rusty“ Ryan, Julia Roberts als Tess Ocean und Andy García als Casino-Besitzer Terry Benedict. Ergänzt wird das Ensemble durch Don Cheadle als Basher Tarr, Elliott Gould als Reuben Tishkoff, Bernie Mac als Frank Catton, Carl Reiner als Saul Bloom und Casey Affleck als Virgil Malloy. Gedreht wurde überwiegend in Las Vegas, aber auch in New Jersey, Chicago, Los Angeles, Florida und Burbank. Der Film, der etwa 85 Millionen US-Dollar kostete, spielte weltweit rund 451 Millionen US-Dollar ein. Die FSK 12-Freigabe ermöglicht es einem breiten Publikum, die 112-minütige Action zu erleben. Im „Ocean’s 13“ wird die Geschichte der charmanten Diebesbande fortgesetzt.
Filmkritik von „Ocean’s Eleven“
Steven Soderberghs „Ocean’s Eleven“ von 2001 präsentiert einen raffinierten und stilvollen Heist-Film, der mit einem hochkarätigen Ensemble glänzt. George Clooney verkörpert den charismatischen Danny Ocean, der nach seiner Haftentlassung einen kühnen Plan schmiedet: den gleichzeitigen Raub dreier Casinos in Las Vegas. Unterstützt wird er von einer Gruppe talentierter Krimineller, darunter Brad Pitt als Rusty Ryan und Matt Damon als Linus Caldwell. Die Chemie zwischen den Darstellern verleiht dem Film eine besondere Dynamik und sorgt für unterhaltsame Momente.
Die Inszenierung besticht durch ein geschicktes Zusammenspiel von Spannung und Humor. Der Zuschauer wird in die glamouröse Welt der Casinos entführt, wobei die cleveren Wendungen des Plots fesseln. Soderbergh gelingt es, das Remake des 1960er Originals mit modernem Flair und einem frischen Ansatz zu versehen, ohne den Charme des Klassikers zu verlieren. Die stilvolle Kameraarbeit und der passende Soundtrack unterstreichen die Atmosphäre des Films. „Ocean’s Eleven“ bietet erstklassige Unterhaltung und zählt zu den gelungensten Heist-Filmen seiner Zeit.