Favorisierte Übernachtungsmöglichkeiten an der Ostsee
Wie es so schön heißt. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig zu überlegen, wie man wo seinen Jahresurlaub verbringen möchte. Die meisten von uns fahren sehr gern an die Küste, innerhalb Deutschlands sind das normalerweise die Nordsee oder Ostsee. In diesem Zusammenhang ergeben sich zahlreiche Varianten für eine Ostsee Übernachtung, die den Urlaub zu einem besonderen Erlebnis machen kann.
Verschiedene Arten von Unterkünften und Möglichkeiten der Übernachtung:
Längst sind wir nicht mehr auf eine Art von Unterkünften beschränkt, was das Nächtigen innerhalb der Urlaubszeit angeht. Folgende Varianten kann man in der Gegenwart nach Belieben nutzen:
Hotels:
Auf diesem Weg möchte man Transparenz für die Verbraucher schaffen und sichergehen, dass Betreiber von Hotels kein minderes Hotelangebot für zu hohe Preise verlangen kann. Es findet also eine Art Marktregulation mit Kontrollmechanismen statt, an die man sich als Betreiber halten muss, um die Hotelsterne zu erhalten beziehungsweise zu behalten.
Immer mehr Menschen setzen hier auf All-Inklusive Angebote, denn sich im Urlaub mal so richtig verwöhnen zu lassen, kann man fast nur auf diesem Weg. Aber auch Halbpension ist in Hotels an der Ostsee nicht unüblich. Wer den Tag über die Küste sowie Sehenswürdigkeiten erkunden möchte, ist so von Essenszeiten unabhängig und spart sich zudem einige Kosten bei der Buchung in Bezug auf die Verpflegung.
Pension / Ferienwohnungen:
Der Trend geht gerade in der Sommerzeit immer mehr in Richtung selbstbestimmte Erholung in Kombination mit Unabhängigkeit. Aus diesem Grund entscheiden sich mehr und mehr Menschen für die Buchung einer Ferienwohnung oder Pension. In der Regel erhält man in einer Pension sehr oft nur Frühstück, für Abendbrot oder Mittagessen muss man sich selbst kümmern. Betreiber von Ferienwohnungen bauen hingegen eher auf Touristen, welche sich komplett selbst verpflegen.
Aus diesem Grund sind in Ferienwohnungen häufig auch eigene Küchen integriert, bei Pensionen ist das zumeist nicht der Fall. Man muss also im Vorfeld abwägen, welche Ansprüche und Standards favorisiert werden. Wer sich für eine Pension mit Frühstück entscheidet, darf natürlich kein Vier-Sterne Menü erwarten, wie im Hotel, was sich auch am zu zahlenden Übernachtungspreis bemerkbar macht.
Mittlerweile übernimmt die Dehoga auch in diesem Bereich Sterne-Klassifizierungen, wobei jeder Grat verschiedene Voraussetzungen bedingt, damit man die jeweilige Stufe für sich als Betreiber beanspruchen kann. Zumindest in Deutschland kann man so sich ein gewisses Qualitätsmerkmal schaffen, womit das Bewerben einer Unterkunft etwas leichter fällt. Wer würde nicht gerne mit einer Sterne-Klassifizierung für die eigene Unterkunft werben, welche man den Urlaubern anbieten möchte?
Zelt:
Was in der Gegenwart und auch Zukunft garantiert nie aus der Mode kommt, was den Ostseeurlaub angeht, ist das gute alte Zelt. Ob als Pop-up Lösung oder Mehrfamilienvariante sowie Vorzeltlösung in Kombination mit einem Wohnwagen, auf den Campingplätzen an der See findet man stets verschiedene Modelle, Ausführungen und Farben. Gerade Zelte sind leicht zu verstauen und auch schnell abbaubar.
Je nach Wassersäule, welche in den Modellen verbaut ist, kann man hier auf eine relativ wetterfeste Umsetzung hoffen. Prinzipiell gilt, je billiger das Zelt war, umso weniger hält es einen Regenguss stand, es wird quasi undicht. Eine nachträgliche Imprägnierung des Zeltstoffes sorgt für eine zusätzliche Dichtigkeit und längere Freude am jeweiligen Modell.
Der Vorteil eines Zeltes ist zudem, dass es auf Campingplätzen oder auch Stränden, wo man häufig legal zelten darf, kaum Raumkapazitäten gebraucht werden. Ist also nur wenig Platz vorhanden, so stellt das normalerweise kein Problem dar. Am Ende des Tages zählt nur, dass man ein Dach über dem Kopf hat. Genau das macht das Zelten ja aus, die Einfachheit des Seins und Wohnen unter freiem Himmel.
Wohnwagen / Wohnmobil:
Seit Ende des Zweiten Weltkrieges boomt der Urlaub auf Campingplätzen. Seitdem steigt die Anzahl der Urlauber dort stets. Was mit Klappfixe und Dachzelte sowie Bodenzelte anfing, setzte sich mit kleinen Wohnwagen kontinuierlich fort. Gerade die Niederlande und aus heutiger Sicht ehemalige DDR waren für ihre Miniatur-Wohnwagen bekannt. Wer besaß vor 40 Jahren kein Klappfix, Zelt oder Qek-Junior Wohnwagen?
Auch heute noch findet man sehr viele Menschen, welche die alten Wohnwagen von damals, aber auch neuere Modelle an der Ostsee nutzen, um möglichst autark zu übernachten. Seine eigenen vier Wände immer mit dabei zu haben, macht nicht nur Spaß, auch muss man beim Packen zu Hause nicht so sehr überlegen, was mit in den Urlaub soll. Ein Wohnwagen bietet nämlich den entsprechenden Platz und das Beste ist, es gibt keinen Zimmerservice, der einen alles hinterher räumt oder durcheinander bringt.
Wohnmobile bieten an der Stelle natürlich noch viel mehr Luxus und Komfort, haben jedoch den Nachteil, dass man am Zielort nur bedingt mobil ist. Ein Wohnwagen in Kombination mit dem PKW ist für viele Urlauber sinnvoller, da ein Abkoppeln und unabhängiges Nutzen des PKW´s möglich ist, am Ende also ein Komfortproblem der anderen Art. Wer es etwas Luxuriöser mag, setzt statt auf den Wohnwagen auf ein Wohnmobil, was voll ausgestattet ist und mehr Platzkapazitäten inne hat, als Erstgenanntes.
Hütten und Campingfässer:
Sowohl das Übernachten in den Bergen und an der Ostsee haben eines gemeinsam, man kann stets aus verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten auswählen. Hütten und moderne Campingfässer werden in diesem Zusammenhang immer beliebter sowie nachgefragter. Je nach Ausstattung kann man so sehr günstig und ökologisch übernachten. Auf kleinsten Raum zu zweit oder dritt schafft man sich auf diesem Weg eine kuschelige Schlafatmosphäre. In der Regel muss man sich bei dieser Übernachtungsform selbst verpflegen.
Fazit zu Ostsee Übernachtung: