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Pyronale 2024 Berlin: Feuerwerkspektakel im Olympiastadion

Wer Lust auf ein großes Feuerwerk hat und nicht erst bis Silvester warten will, der besucht einfach die Pyronale in Berlin. Die fand jetzt endlich wieder Ende August statt und bot im Olympiastadion ein Feuerwerk sondergleichen. Für Fans von spektakulärem Feuerwerk ist das auf jeden Fall die absolut richtige Veranstaltung gewesen. Gleich an zwei Abenden ging es zur Sache und sechs Teams, die weltweit zu den besten ihres Fachs gehören, haben den Himmel in bunte Lichter- und Feuershows verwandelt. Die Pyronale ist nicht nur eine einfache Show, sondern ein Wettbewerb, bei dem sich die Teams miteinander messen. Das Publikum hatte neben einer Jury die Gelegenheit, ebenfalls mit abzustimmen. Am Ende konnte sich das Team „Nakaja Art“ aus Polen durchsetzen und gewann Gold. Alles zur diesjährigen Pyronale gibt es in diesem Artikel zu erfahren.

Die Pyronale 2024 in Berlin

Erstmals fand die Pyronale 2006 statt, wobei man dafür schon von Anfang an ins Olympiastadion in Berlin ging bzw. auf das Maifeld direkt davor. Offiziell heißt der Wettbewerb „Pyronale – Das Feuerwerk-World-Championat„. Auch für die Pyronale 2024 trafen wieder Pyrotechniker aus der ganzen Welt aufeinander. Genau genommen waren es sechs Teams, die jeweils bis zu 18 Minuten Zeit hatten, um ein großes Feuerwerk auf die Beine zu stellen. Dabei mussten sie rund zwei Minuten zwei vorgegebene Farben nutzen, außerdem drei bis vier Minuten eine extra für die Pyronale komponierte Musik und darüber hinaus zehn bis zwölf Minuten Stücke aus „100 Best of Klassik“ einsetzen.

Bewertet wurde nicht nur vom Publikum, sondern auch von einer Jury. Darin waren unter anderem Kai Wegner, Rudolf Schenker und Sarah Wiener vertreten. Das Team „Nakaja Art“ aus Polen konnte am Ende Gold gewinnen. Auf dem zweiten und dritten Platz landeten „Suomen Pyrotechniikka Oy“ aus Finnland bzw. „Pyrotechnik International“ aus Rumänien. Als Partner waren in diesem Jahr die Berliner Zeitung, die Bild, 94,3 RS2, die Spielbank Berlin, die Feuersozietät, Wall, Berliner Kindl und TV Berlin mit an Bord. Die Pyronale fand am 30. und 31. August 2024 statt.

Das Programm der diesjährigen Pyronale

Um Freitag ging es um 21 Uhr mit dem Team „Suomen Pyrotekniikka Oy“ los, das auch den Tagessieg holen konnte. Eine halbe Stunde später war dann „Feux d´artifice ORION“ aus Kanada an der Reihe. Der Abend wurde von dem Team „Heron Fireworks“ aus der Niederlande abgeschlossen. Am zweiten Abend ging es wieder um 21 Uhr los. „Pyrotechnic International“ aus Rumänien fing an. Es folgten „Nakaja Art“ aus Polen und schließlich „Smart Pyrotechnics Ltd.“ aus England. Am Ende gab es den Pyronale-Pokal zu gewinnen, der von Jette Joop gestaltet wurde.

Fazit zu der Pyronale 2024

Fazit zu der Pyronale 2024 in Berlin Es waren zwei ganz besondere und aufregende Abende, die sich für alle Zuschauer definitiv gelohnt haben. Die sechs Teams aus der ganzen Welt haben für Feuerwerke gesorgt, die man so nicht alle Tage sehen kann. Man konnte definitiv sehen, dass hier Profis am Werk waren, die ihr Handwerk verstehen und ganz besondere Shows auf die Beine stellen können. Jede Show war absolut besonders, doch am Ende konnte sich das polnische Team „Nakaja Gold“ durchsetzen, das am zweiten Abend seine Chance bestens zu nutzen gewusst hat. Jetzt heißt es nur noch, dass man sich bereits auf das nächste Jahr freuen kann.

Thomas Wernicke

Ich bin Redakteur für Technik, PC & Internet, Events, Kultur und Zeitgeschehen und beobachte, wie digitale Entwicklungen unser Leben beeinflussen – oft leise, manchmal tiefgreifend. Technik fasziniert mich nicht nur als Werkzeug, sondern als Kraft, die unseren Alltag und unser Denken verändert. In meinen Artikeln verbinde ich technische Themen mit gesellschaftlichen Entwicklungen, die oft komplexer sind, als sie scheinen. Aufgewachsen in Berlin, schätze ich klare Worte, trockenen Humor und ehrliche Perspektiven. Nach meinem Studium des Journalismus in Leipzig habe ich in vielen Redaktionen gearbeitet, von der Tageszeitung bis zum digitalen Newsroom. Technik begleitet mich seit meiner Kindheit und bleibt bis heute ein Motor meiner Neugier. Bei Die Mark Online schreibe ich über das, was sich verändert, oft leise, aber mit Wirkung. Mein Ziel ist es, Entwicklungen verständlich zu erklären, ohne sie zu vereinfachen.

"Wat nützt der schönste Fortschritt, wenn keener mitkommt?" Thomas Wernicke

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