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Gesundheit

Schlaganfall vorbeugen – Risiken und Prävention

Der technologische Fortschritt hat uns schon seit Jahrzehnten fest im Griff. In diesem Zusammenhang finden wir immer wieder neue Wege und Möglichkeiten, unseren Alltag ein Stück leichter gestalten zu können. Auch die Forschung im Bereich der Medizin macht keinen Halt. Wo früher noch die einfachsten Infektionskrankheiten und andere Prognosen gleichzeitig ein Todesurteil bedeuteten, so kann man nun mit einfachen Mitteln sowie Therapien eine schnelle Genesung herbei rufen.

Dennoch gibt es auch in der Gegenwart immer noch zahlreiche Krankheiten und Beeinträchtigungen, welche im Nachgang Schäden am Körper hinterlassen, welche so nicht immer vermeidbar waren. Beim Schlaganfall wiederum ist es so, dass man diesen vorbeugen kann. Hier kommt es wiederum darauf an, wie die Lebensweise eines Menschen ist und unter welchen Bedingungen der Alltag stattfindet.

Welche Symptome auf einen Schlaganfall hindeuten:

Ein Schlaganfall lässt sich nicht immer auf Anhieb richtig diagnostizieren. Hierbei gibt es verschiedene Symptome, welche jedoch auf einen Schlaganfall, welcher häufig auch als Hirninfarkt bezeichnet wird, hinweist. Wer beispielsweise ein langanhaltendes Kribbeln an Händen und beziehungsweise oder Füßen, Armen sowie anderen Gliedmaßen verspürt, welches sich so anfühlt, als ob einen tausende Ameisen gerade besteigen, so kann dies ein Hinweis sein.

Aber auch plötzliche Gesichtslähmungen, herunterhängende Mundwinkel und das Lallen beim Reden können auf einen Schlaganfall hinweisen. Häufig werden Menschen, welche einen Schlaganfall erleiden, ohnmächtig. Nicht immer wirken diese und auch weitere Symptome zusammen. Sie können einzeln und in unterschiedlicher Intensität auftreten.

Schlaganfall Risiken:

Folgende Risiken erhöhen die Chance beträchtlich, einen Schlaganfall erleiden zu können:

Rauchen:

Schon seit Jahrhundert rauchen sehr viele Menschen weltweit Pfeife, Zigarren oder auch Zigaretten. Durch das Rauchen gelangen viele von diesen in eine dauerhafte Abhängigkeit. Das Problem ist dabei, dadurch können sich viele der körpereigenen Gefäße verschließen. Das Blut kann den Sauerstoff nicht mehr richtig transportieren und das Gehirn wird nicht mehr ausreichend mit diesen versorgt.

Die Folge ist, dass man schnell mal einen Hirninfarkt beziehungsweise Schlaganfall bekommen kann, welcher häufig auch tödlich endet. Neben Schlaganfällen ist das Risiko, Lungenkrebs zu bekommen bei Rauchern um ein vielfaches höher, als wenn man abstinent davon lebt. Gelegenheitsraucher sind nicht so stark gefährdet, wie Kettenraucher, doch das Risiko ist immer da.

Fettreiche Ernährung:

An jeder Ecke wird man von vielen tollen Leckereien verführt. Tolle Düfte, bunte Werbung und einprägsame Slogans führen dazu, dass zahlreiche Menschen bei Fast Food Ketten essen oder sich generell ungesund ernähren. In vielen Lebensmitteln stecken enorme Mengen an Fetten drin, die ungesund für den Körper sind. Gerade in tierischen Produkten findet man immer wieder Fette, welche nicht immer den besten Ruf in einer Gesellschaft genießen.

Fettreiche Ernährung

Diesen wird nachgesagt, dass sie die Venen und Arterien verstopfen, was wiederum zu Schlaganfällen führen kann. Das passiert wenn dann beim übermäßigen Verzehr von Produkten aus dieser Sparte. Nicht umsonst stellen immer mehr Menschen ihre Ernährung um, damit sie das Risiko für sich so senken. Hühnerfleisch mitsamt dessen Fette gerät hier weniger in den Fokus, als Schweinefleisch oder solches vom Rind, was das Steigern des Risikos in Sachen Schlaganfällen angeht.

Zu wenig Bewegung:

Nicht immer ist im Alltag sehr viel Zeit, sich adäquat zu bewegen. Maximal zur Arbeit mit dem Rad fahren oder Laufen und nach Feierabend zurück ist genau das, wo sich eine Menge Menschen tagsüber am meisten bewegen. Wer zum Beispiel beruflich im Büro sitzt, als Taxifahrer arbeitet oder als Busfahrer seine Brötchen verdient, bewegt sich weniger, als ein Polizist, Feuerwehrmann sowie Berufssportler.

Die Folge ist, wer sich zu wenig bewegt, fördert damit nicht gerade seine Durchblutung. Auf diesem Weg gelangt wiederum weniger Sauerstoff in den Organismus, was zu Schlaganfällen führen kann. Das Problem ist, gerade wer sich im Alltagstrott befindet, kennt das Problem sehr oft, nur eine Möglichkeit der Veränderung lässt sich meistens schwer umsetzen. Obendrein sind Leute, welche sich weniger bewegen, meist auch nicht so fit und agil, was sich auch auf die kognitiven Fähigkeiten auswirkt.

Stress als Mitauslöser:

Viele von uns haben einen sehr stressigen Alltag. Gerade wer in der Dienstleistungsbranche arbeitet oder eine Menge Verantwortung hat, wird es nur schwer realisieren können, innerlich einen Gang herunterzuschalten. Der Körper befindet sich immer in Alarmbereitschaft, was sich auch auf die Gesundheit dauerhaft niederschlägt. Durch Stress erhöht man das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden.

Stress ist ein häufiger Faktor für einen Schlaganfall

Eigentlich ist die Lösung relativ simpel, man muss seine Lebensgewohnheiten umstellen, eine weniger stressfreie Arbeitsstelle suchen und schauen, dass man im Privaten eine ausgeglichene Beziehung zu seiner Familie, Freunden sowie Nachbarn pflegt. Das Vorhandensein eines gewissen Seelenheils kann also eine Grundlage dafür sein, das Risiko eines Schlaganfalls gezielt zu minimieren.

Fazit zum Schlaganfall vorbeugen

Immer noch sterben jedes Jahr sehr viele Menschen an den Folgen eines Schlaganfalls. Dabei hätten viele dieser natürlich vermieden werden können. Das Problem ist, häufig unterschätzt man dieses Thema, weil es oft gar nicht im Kopf präsent ist. Niemand würde damit rechnen, dass es einen auch selbst mal betreffen kann. Es wird also meistens ausgeblendet, wenn man hierbei ehrlich zu sich ist. Letztlich kann man durch eine gesunde Lebensweise und Nachdenken die beste Prävention für sich schaffen.

Maria Lengemann

Ich bin Redakteurin für Gaming, Gesundheit, Psychologie, Serien und Finanzen und schreibe über Themen, die meinen Alltag prägen. Gaming hat mich in den Journalismus geführt, geblieben sind die Leidenschaft, Neugier und der Blick fürs Detail. Gesundheit und Psychologie interessieren mich beruflich wie privat, weil sie zeigen, wie facettenreich der Mensch denkt und handelt. Ich bin gebürtige Neubrandenburgerin, lebe heute mit meiner Familie in Bayern und veröffentliche seit 2023 Thriller im Selfpublishing. Neben meiner Tätigkeit als Inhaberin einer Content-Marketing-Agentur schreibe ich bei Die Mark Online über mentale Gesundheit, Ernährung, Reisen & Urlaub und digitale Trends. Ich liebe Substanz statt Schlagworte, Serien mit Tiefe und Bücher mit Tempo. Schreiben ist für mich nicht nur Beruf, sondern Ausdruck von Haltung und Klarheit.

Manchmal braucht es nur einen Satz, um etwas in Bewegung zu setzen. Maria Lengemann