Star Wars: Das Erwachen der Macht
Im Film „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ bricht ein neuer Konflikt aus. Die Erste Ordnung greift nach der Macht, während der Widerstand unter Leia Organa verzweifelt kämpft. Auf dem Wüstenplaneten Jakku stößt Rey auf BB-8, der eine wichtige Karte trägt. Der Droide gehört eigentlich dem Piloten Poe, der zuvor von Kylo Ren gefangen genommen wurde. Gemeinsam mit Finn, der sich vom Regime abgewendet hat, gerät Rey in eine gefährliche Verfolgung.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Harrison Ford, Mark Hamill, Carrie Fisher (Schauspieler)
- J.J. Abrams(Regisseur) - J.J. Abrams(Autor) - J.J. Abrams(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren
Han Solo, Chewbacca und weitere alte Bekannte schließen sich der Mission an. Die Suche nach Luke Skywalker wird dringlicher, denn die Starkiller-Basis droht ganze Systeme auszulöschen. Währenddessen entfalten sich Reys ungeahnte Fähigkeiten. Kylo Ren kämpft mit Loyalitäten und inneren Konflikten. Auf verschiedenen Schauplätzen spitzen sich Ereignisse dramatisch zu. Neue Wege tun sich auf, alte Verbindungen werden auf die Probe gestellt. Wie verändert Reys Entscheidung den Lauf der Dinge?
Handlung von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“
Drei Jahrzehnte nach dem Fall des Imperiums formiert sich mit der Ersten Ordnung eine neue Bedrohung. General Leia Organa führt den Widerstand an und sucht verzweifelt nach Luke Skywalker. Auf Jakku entdeckt die Schrottsammlerin Rey den Droiden BB-8, der einen Teil einer Karte zu Lukes Aufenthaltsort enthält. Zusammen mit dem desertierten Sturmtruppler Finn flieht sie vor der Ersten Ordnung. Nach einer brenzligen Verfolgung gelingt ihnen mit dem Millennium Falken die Flucht. Han Solo und Chewbacca stoßen dazu, während Kylo Ren die junge Rey gefangen nimmt, da sie Zugang zu wichtigen Informationen besitzt.
Rey entdeckt ihre Verbindung zur Macht und entkommt mithilfe eines Jedi-Gedankentricks. Der Widerstand, unter der Leitung von Leia, plant währenddessen einen Angriff auf die neue Superwaffe der Ersten Ordnung, die Starkiller-Basis. Han Solo, Chewbacca und Finn schleichen sich in die Basis ein, um Rey zu befreien und Sprengladungen zu platzieren. Han versucht, seinen Sohn Kylo zur Rückkehr zu bewegen, wird dabei aber von ihm getötet. Chewbacca reagiert mit einem Schuss, Rey und Finn fliehen durch den verschneiten Wald, verfolgt von Kylo.
Ein Duell zwischen Kylo und Rey folgt, bei dem Rey erstmals die Macht aktiv nutzt. Sie besiegt Kylo, während Poe Dameron mit dem Angriffstrupp die Starkiller-Basis zerstört. Der Droide R2-D2 erwacht unerwartet und zeigt das vollständige Kartenfragment. Rey reist mit Chewbacca und R2-D2 zum abgelegenen Planeten Ahch-To. Dort findet sie Luke Skywalker auf einer Insel und überreicht ihm wortlos sein altes Lichtschwert. Der Kreis zur Vergangenheit schließt sich, während eine neue Ära der Macht beginnt.
Besetzung, Regie, Drehbuch und Technische Aspekte
„Star Wars: Das Erwachen der Macht“ erschien 2015, läuft 135 Minuten und erhielt eine FSK-12-Freigabe. J. J. Abrams führte Regie und schrieb zusammen mit Lawrence Kasdan und Michael Arndt das Drehbuch. Die Produktion übernahmen Kathleen Kennedy, J. J. Abrams und Bryan Burk. John Williams komponierte den Soundtrack, Dan Mindel übernahm die Kamera, der Schnitt stammt von Mary Jo Markey und Maryann Brandon. In den Hauptrollen spielen Daisy Ridley als Rey, John Boyega als Finn, Oscar Isaac als Poe Dameron, Adam Driver als Kylo Ren, Harrison Ford als Han Solo, Carrie Fisher als Leia Organa, Domhnall Gleeson als General Hux, Andy Serkis als Snoke sowie Gwendoline Christie als Captain Phasma. Die Dreharbeiten fanden unter anderem in den Pinewood Studios, Island, Abu Dhabi und auf Skellig Michael statt. Der Film erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen, darunter bei den Oscars, BAFTAs, den Saturn Awards und den Grammy Awards.
Filmkritik von „Star Wars: Das Erwachen der Macht“
„Star Wars: Das Erwachen der Macht“ knüpft spürbar an die Atmosphäre der klassischen Trilogie an. J. J. Abrams bringt neue Figuren wie Rey, Finn und Kylo Ren überzeugend ins Spiel. Die Bildsprache wirkt durchdacht, während Action und Tempo den Film klar dominieren. Fans erkennen viele bekannte Elemente, doch der Film bleibt nicht im Nostalgischen stecken. Der Einsatz von praktischen Effekten sorgt für eine glaubhafte Welt. Daisy Ridley und John Boyega liefern starke Darstellungen und tragen den neuen Erzählstrang. Gleichzeitig bringt Adam Driver als Kylo Ren eine ambivalente Figur mit eigenem Konfliktpotenzial ein.
Erzählerisch wirkt der Plot vertraut, doch die neuen Figuren verleihen ihm frische Impulse. Einige Wendungen überraschen, auch wenn sie bekannte Muster aufgreifen. Der Humor sitzt an den richtigen Stellen, ohne ins Lächerliche abzudriften. Die Musik von John Williams verstärkt zentrale Momente, ohne sich aufzudrängen. Während manche Kritiker mangelnde Risiken bemängeln, überzeugt die Mischung aus Altem und Neuem. Die Inszenierung trifft den richtigen Ton für ein neues Kapitel.