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Strom sparen – mit diesen wertvollen Tipps kann dies gelingen

Seitdem es Energie gibt, weiß der Mensch diese zu nutzen. Mit dem Beginn und der fortlaufenden Dauer bezugnehmend auf die Industrialisierung kam die Wissenschaft irgendwann an den Punkt zu erkennen, dass man auch andere Wege gehen kann, als sich auf Pneumatik und konventionelle allein konzentrieren zu müssen. Schon vor über hundert Jahren wurde der elektrische Strom als Ressource entdeckt, und seither steht auch das Strom Sparen im Fokus, um die Energieeffizienz zu steigern und Ressourcen zu schonen.

Diesen wusste man schon damals, wie auch heute so einzusetzen, dass man mit ihm viele Gerätschaften, Maschinen und neuartige technische Errungenschaften betreiben kann. Kein Wunder, er ist von überall auf der Welt generierbar, man muss es nur wollen. Doch mehr und mehr wurde aus dem Strom auch ein Wirtschaftsmodell, sodass es in der Gegenwart sogar vorkommen kann, dass dieser gebietsweise sehr teuer oder gar knapp wird.

So kann man schnell und effektiv Strom sparen:

Viele Wege führen nach China, oder an den Stromzähler. Spätestens da erkennt man oft, dass der Stromverbrauch einfach zu hoch und das Konto aufgrund der Energiekostenzahlungen zu leer ist.

Wieso also nicht einfach Strom sparen, zumindest an den Stellen wo dies noch geht? Die nachfolgenden Punkte stellen einige Möglichkeiten dar, wie dies gelingen kann.

Alte Geräte gegen neuere Modelle austauschen:

Elektroherd gegen neuen austauschen und Strom Sparen Es klingt banal, bringt auf Dauer jedoch viel. Wer noch einen alten E-Herd oder Retro-Waschmaschine sowie einen Kühlschrank besitzt, der nicht energiesparend ist, sollte, sofern es realisierbar ist, diese gegen neuere Modelle austauschen. Dem entgegen rechnen sollte man immer, ob und wann man dadurch Geld spart, weil eben die Anschaffung neuerer Geräte ebenfalls viel Geld kosten kann. Es kann sich je nach Strompreis lohnen, darüber nachzudenken, am Ende freut sich der Stromzähler und die Zahler ebenfalls. Ein moderner Fernseher kann übrigens auch sehr energiesparend laufen, Röhren- oder Plasma-TV´s gehören von nun an der Vergangenheit an.

Beim Hausbau oder Sanierungen nicht auf Ölheizungen setzen:

Wer heutzutage mit Öl sein Haus oder die Wohnung heizt, verbraucht damit automatisch auch immer eine Menge Strom. Eine Ölheizung läuft nämlich nicht ohne das Vorhandensein der Elektrizität. Wenn man also eh ein Haus baut oder saniert, sollte nicht auf Ölheizungen setzen. Zum einen wird das Öl auch immer teurer, zum anderen verbraucht so eine Anlage in jeder Heizperiode unnötig viel Strom, denn von allein kommt die Wärme vom Behälter beziehungsweise Kessel auch nicht in die Wohnräume, das funktioniert nur in Kombination mit Strom.

Fernseher, Radio und Computer nicht im Stromspar-Modus laufen lassen:

Fernseher, PC, und andere Geräte Ausschalten Standby hört sich immer cool an, doch auch dieser Modus frisst unnötig Strom, wie man es im Alltag sagen würde. Fakt ist, wer seine Gerätschaften wie TV, Computer, Radio und so weiter im Bereitschaftsmodus laufen lässt, verschleißt nicht nur die Komponenten von diesen. Man verbraucht trotzdem immer auch Strom, selbst wenn es nur wenig ist. Auf Dauer summiert sich das Ganze zu einer stattlichen Summe. Wieso also nicht gleich komplett ausmachen, wenn das Gerät aktuell nicht mehr genutzt wird? Schon allein diese Maßnahme macht sich schnell und nachhaltig im Portmonee bemerkbar.

Wäsche energieeffizient waschen:

Beim Waschen der Wäsche gibt es sogar mehrere Möglichkeiten, viel Geld zu sparen. Energiesparen beim Waschen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern schont auch den Geldbeutel – zum Beispiel durch das Waschen bei 30 Grad. Gerade leicht verschmutzte Wäsche muss nicht immer bei 40 Grad und mehr im Gerät gesäubert werden. Kurzwaschprogramme bei 30 Grad kosten weniger Strom, Wasser und auch Zeit. Auf diesem Weg kann man auch mehrere Waschgänge an einem Tag realisieren.

Wer auf Flüssigwaschmittel setzt, braucht weder welches in Pulverform noch in der Regel Weichspüler. Viele Waschmittel in Flüssigform besitzen oft einen integrierten Weichspüler mit drin. Zudem muss man nicht erst die Wäsche mit toll riechenden Waschmittel und dann noch mit einem ganz anders riechenden Weichspüler waschen. Die daraus generierte Geruchskombination ist undefinierbar und nicht immer lecker, zudem verbraucht man so mehr Produkte und Strom, eben durch das Weichspülen.

Wenn man viel schleudert, benötigt man oft auch eine hohe Umdrehungszahl. Das zieht viel mehr Strom, als wenn man nur ganz kurz schleudert und die Wäsche an der Luft trocknen lässt. Das dauert zwar länger, wer sich aber die Zeit nimmt, kann so den ein oder anderen Euro dauerhaft sparen. Zudem ist zumindest im Sommer die Sonne immer sehr schnell dabei, die Wäsche trocknen zu lassen.

Aufladbare Batterien und Akkus sowie Solar verwenden:

Viele Geräte laufen heutzutage auch mit Akkus, beispielsweise Laptops, kleine Staubsauger, Fernseher etc. Wieso im Alltag also nicht vermehrt auf aufladbare Akkus setzen und die Geräte weniger bis gar nicht mehr über die Steckdose laufen lassen? Natürlich müssen die Geräte auf den Batteriebetrieb ausgelegt sein.

Was beim Camping oder im Wohnmobil funktioniert, kann zu Hause auch nicht falsch sein. Wer es nun ganz auf die Spitze treiben will, schafft sich viele kleine Solarzellen an, womit man einzelne Geräte zu jeder Jahreszeit mit Strom versorgen kann. Kleine Hauskraftwerke gibt es in der Form schon günstig und sie halten bei guter Pflege zehn bis zwanzig Jahre.

Fazit zum Strom Sparen

Fazit zu Strom Sparen Stromsparen ist nicht nur ökonomisch sinnvoll, sondern auch ökologisch notwendig. Durch den bewussten Einsatz moderner, energieeffizienter Geräte und den Verzicht auf veraltete Technologien lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen. Auch kleine Änderungen im Alltag, wie das Ausschalten von Geräten im Standby-Modus und das Waschen bei niedrigeren Temperaturen, können den Stromverbrauch erheblich reduzieren. Langfristig führt dies nicht nur zu einer Entlastung des eigenen Geldbeutels, sondern trägt auch zum Schutz der Umwelt bei. Jeder kann durch einfache Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des Energieverbrauchs leisten.

Karl-Heinz Merten

Ich bin Kolumnist und Autor für Finanzen, Wirtschaft, Wissen und schreibe mit Haltung, aber ohne Scheuklappen. Kolumnen sind für mich kein Ort für Parolen, sondern für Perspektiven mit Tiefe. Geschichte verstehe ich nicht als staubige Erinnerung, sondern als lebendigen Rahmen unserer Gegenwart. Politik interessiert mich dort, wo sie den Alltag der Menschen berührt. Mein journalistischer Weg begann in einer kleinen Lokalredaktion und führte mich über Stationen in Bonn und Hamburg schließlich nach Berlin. Nach dem Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Köln sowie einer Ausbildung beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk habe ich mich kontinuierlich weitergebildet, unter anderem in politischer Kommunikation, Medienethik und wirtschaftlichem Fachjournalismus. Besonders faszinieren mich die Schnittstellen von Politik, Wirtschaft und gesellschaftlicher Entwicklung. Ich schreibe nicht, um zu gefallen, sondern um Orientierung zu geben, gedruckt und digital. Bei Die Mark Online greife ich regelmäßig aktuelle Themen auf, die nach Einordnung verlangen.

"Journalismus heißt für mich: zuhören, verstehen, einordnen – nicht nachplappern." Karl-Heinz Merten

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