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Venom: The Last Dance

Venom: The Last Dance“ setzt die Geschichte von Eddie Brock und seinem Symbionten Venom fort. Nach den Ereignissen in San Francisco sucht Eddie in Mexiko Zuflucht. Doch ein neuer Feind, der Xenophage, nimmt seine Spur auf. Währenddessen wird Eddie des Mordes verdächtigt, was ihn zwingt, nach New York aufzubrechen. Unterwegs trifft er auf unerwartete Verbündete, aber auch auf mächtige Gegner. Rex Strickland, ein Soldat mit eigenem Auftrag, verfolgt ihn im Namen der Regierung. Die Situation eskaliert, als sich herausstellt, dass ein gefährliches Geheimnis in Eddies Körper verborgen liegt.

Venom: The Last Dance
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Tom Hardy, Chiwetel Ejiofor, Juno Temple (Schauspieler)
  • Kelly Marcel(Regisseur) - Kelly Marcel(Autor) - Kelly Marcel(Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren

Stricklands Einheit, das Imperium-Projekt, erkennt die Bedrohung und will Eddie unter Kontrolle bringen. Doch Venom und Eddie müssen nicht nur vor der Regierung fliehen. Der Xenophage stellt sich als eine weit größere Gefahr heraus, die nicht nur sie betrifft. Während die Ereignisse sich überschlagen, gerät Eddie in einen Konflikt, der über sein eigenes Schicksal hinausgeht. Welche Entscheidungen wird er treffen, wenn das Überleben aller auf dem Spiel steht?

Handlung von „Venom: The Last Dance“

Eddie Brock und Venom verstecken sich nach ihrer letzten Schlacht in einer Bar in Mexiko. Die Ermordung von Patrick Mulligan wird weltweit bekannt, und Eddie gerät unter Verdacht. Um seine Unschuld zu beweisen, macht er sich auf den Weg nach New York. Währenddessen beginnt ein Wesen namens Xenophage, ihn und Venom aufzuspüren. Rex Strickland, ein Soldat, der für das geheime Imperium-Projekt arbeitet, verfolgt ebenfalls Venom. Das Forschungsteam untersucht Symbionten in Area 51, darunter auch Mulligan, der einen neuen Symbionten erhält. Strickland erhält den Befehl, Venom zu eliminieren, da seine Existenz eine große Bedrohung darstellt.

Eddie und Venom verstecken sich an einem Flugzeug, werden jedoch von Xenophage angegriffen und landen in einer Wüste. Venom erklärt, dass Xenophages von Knull entsandt wurden, um einen Codex zu finden, der seine Befreiung ermöglicht. Eddie trägt diesen Codex, weil Venom ihn einst wiederbelebt hat. Während sie Strickland entkommen, treffen sie Martin Moon und dessen Familie, die sie nach Las Vegas mitnehmen. Dort begegnen sie Mrs. Chen, bevor Xenophage erneut angreift. Stricklands Team trennt Venom von Eddie und bringt ihn nach Area 51. Sadie befreit Venom, der sich mit Eddie vereint, nachdem Strickland ihn angeschossen hat. Währenddessen aktiviert Xenophage ein Signal, das weitere Kreaturen auf die Erde ruft.

Im Chaos gelingt es Venom, die gefangenen Symbionten zu befreien, die sich mit den Menschen verbünden. Doch die Übermacht der Xenophages ist zu groß. Venom erkennt, dass nur ein Opfer die Erde retten kann. Er verschmilzt mit den Xenophages und lockt sie in Säuretanks. Kurz vor seinem Ende stößt er Eddie von sich. Strickland zündet seine Granaten, wodurch die Basis zerstört wird. Eddie erwacht später in einem Krankenhaus, wo man ihm Straffreiheit garantiert, wenn er schweigt. In New York blickt er auf die Freiheitsstatue, während Knull verkündet, dass das Universum ohne Venom wehrlos ist.

Besetzung, Regie, Drehbuch und Technische Aspekte

Venom: The Last Dance“ erschien 2024 und gehört zum Genre Action und Science-Fiction. Kelly Marcel führte Regie, das Drehbuch stammt von ihr und Tom Hardy. Die Produktion übernahmen Avi Arad, Tom Hardy, Kelly Marcel, Hutch Parker, Amy Pascal und Matt Tolmach. Dan Deacon komponierte die Filmmusik, Fabian Wagner war für die Kamera verantwortlich, während Mark Sanger den Schnitt übernahm. Tom Hardy spielte erneut Eddie Brock und dessen Symbionten Venom. Chiwetel Ejiofor verkörperte General Rex Strickland, Juno Temple übernahm die Rolle von Dr. Teddy Payne alias Agony. Stephen Graham erschien als Patrick Mulligan, der später zu Toxin wird. Peggy Lu spielte Mrs. Chen, Rhys Ifans Martin Moon und Alanna Ubach Nova Moon. Die Dreharbeiten begannen in Spanien, wurden aber durch einen Schauspielerstreik unterbrochen. Der Film feierte seine Premiere am 21. Oktober 2024 in New York und erschien weltweit am 25. Oktober 2024.

Filmkritik von „Venom: The Last Dance“

Venom: The Last Dance“ setzt die Geschichte von Eddie Brock und seinem außerirdischen Symbionten fort. Tom Hardy liefert erneut eine charismatische Darstellung, die den Film trägt. Die Handlung wirkt jedoch überladen und verliert sich in komplexen Erzählsträngen. Die Einführung neuer Charaktere wie Knull, gespielt von Andy Serkis, fügt der Geschichte zusätzliche Schichten hinzu, die nicht immer überzeugen. Die Balance zwischen Humor und Action, ein Markenzeichen der Reihe, gerät ins Wanken. Die Chemie zwischen Eddie und Venom bleibt ein Highlight, kann aber die Schwächen im Drehbuch nicht vollständig kaschieren.

Die visuellen Effekte sind beeindruckend, doch der übermäßige Einsatz von CGI lässt einige Szenen künstlich wirken. Die Regie von Kelly Marcel bringt frische Ansätze, doch das Gesamtbild bleibt unausgewogen. Fans der Reihe könnten enttäuscht sein, da der Film nicht die erhoffte Weiterentwicklung bietet. Die Laufzeit von 109 Minuten fühlt sich länger an, da das Tempo stellenweise stockt. „Venom: The Last Dance“ bleibt hinter den Erwartungen zurück und bietet wenig Neues für das Genre. Trotz starker schauspielerischer Leistungen fehlt es dem Film an narrativer Klarheit und Fokus.

Niklas Reuter

Ich bin Redakteur für Sport, Film und Auto, weil mich Bewegung, Bilder und Maschinen gleichermaßen faszinieren. Sport prägt meine Denkweise, bringt Struktur und zeigt, was möglich ist, wenn man sich bewegt. Filme betrachte ich als kreative Aussagen mit Haltung, nicht nur als Unterhaltung. Autos interessieren mich bis ins Detail, von der Linienführung bis zur Technik unter der Haube. Ich habe Sportwissenschaften in Köln studiert und später meine Leidenschaft fürs Schreiben in den Mittelpunkt gestellt. Bei Die Mark Online verbinde ich körperliche Leistung, kulturelle Themen und technische Entwicklungen mit Neugier und Genauigkeit. Ob Streamingtrend, Trainingsmethode, Gaming oder Mobilität, ich analysiere, vergleiche und frage, was Menschen begeistert. Mein Alltag bewegt sich zwischen Gym, Konsole und Leinwand, denn diese Kombination motiviert mich täglich.

"Filme, Fitness und vier Räder – das ist meine Kombi." Niklas Reuter

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