Warum Menschen weltweit auf Mode und Innovationen dieses Segments Wert legen
Wer kennt die Situation nicht? Schon früh am Morgen steht man auf und stellt sich vor dem Schlafzimmerschrank. In dieser Situation wird überlegt, was zum aktuellen Tag nun angezogen werden soll. Ein Blick aus dem danebenliegenden Fenster reicht schon um zu erkennen, dass es sich um einen tollen sowie sonnigen Tag handeln wird. Das Problem ist, der Kleiderschrank quillt aus allen Nähten, was die vorhandenen Anziehsachen betrifft.
Viele haben also ein gewisses Repertoire an Mode bei sich zu Hause. Das ist normal und auch gut so. Doch nur die Wenigsten werden sich überlegt haben, warum in der jeweiligen Gesellschaft Mode überhaupt für so wichtig gehalten wird. Schließlich ist sie doch nur ein Faktor, der unterschiedliche Innovationen unterliegt. Fakt ist, viele machen sich stets darüber einen Kopf, ob man selbst gut aussieht, wie der Gegenüber einen bewertet und was fremde Menschen über einen denken, wenn man sich sehr speziell anzieht.
Mode und deren Innovationen – eine unheilvolle Allianz und Suchtfaktor zugleich:
Normalerweise könnte es einem doch ziemlich egal sein, was andere Menschen über den eigenen Kleidungsstil oder das Aussehen denken. Das Problem hierbei ist, dass Mode vorwiegend aus dem selben Grund getragen wird, als wenn beispielsweise ein Hausbesitzer seinen Vorgarten in der bevorstehenden Adventszeit weihnachtlich schmückt. Beides wird durch einen Faktor vereint, man macht es zumeist nicht immer nur für sich selbst, sondern primär auch für andere Menschen, welche so was zum Gucken haben.
Viele werden sich den Fakt nicht eingestehen, dennoch kann dieses nach außen hin zeigen auch süchtig machen. Stets darauf zu achten, was andere über einen denken, bringt Menschen dazu, immer selber an dem eigenen Verhalten, der Mode und den Alltag herum zu feilen, nur um etwas nach außen hin zu präsentieren. Anderseits kann man natürlich auch glauben, dass vielen Menschen es wichtig ist, für sich selbst gut auszusehen. Wer kennt das nicht, man sieht im Schuhladen ein richtig tolles Paar in der eigenen Größe und mit individuellem Design? Ist doch klar, dass man sich dieses kaufen und fortan tragen möchte.
Dieses Schuhpaar wurde erst kurz vorher medial beworben und als die neueste Innovation angepriesen. Wenn man also stets den Innovationen im Modebereich folgt, kann eine Person durch solche Verhaltensweisen süchtig nach dieser werden. Immer den neuesten Schrei zu haben, führt häufig zu einer Abhängigkeit. Man möchte immer mehr und kontinuierlich mit der Zeit gehen. Dass dies eine Geldfrage ist, wird jeder sicher wissen.
Den eigenen Status untermauern:
Wer nicht mit der Zeit geht, wird selbst mit der Zeit gehen. Gerade wenn man in der High-Society unterwegs ist, wird sich jede dort befindliche Person über das eigene Aussehen mitsamt der gewählten Mode einen Kopf machen, wie der persönliche Status untermauert werden könnte. Nicht alleine das Auto oder die tolle Rolex am Handgelenk können Reichtum zeigen. Auch aktuelle Mode Trends sollen das Gesamtbild des Menschen in seiner Rolle aufwerten.
Das Skurrile ist, Personen, welche ärmer sind, werden sich kaum mit den Klamotten, welche in günstigeren Läden erworben wurden, hinstellen und sagen, dass sie die beste Mode haben, um sich so hervorzuheben. Im Grunde sind es also meistens Menschen des gehobeneren Mittelstandes oder eben reiche Personen, welche ihren Status mithilfe der Mode gesondert hervorheben wollen.
Das Ganze hat natürlich eine Tradition, welche lange zurückreicht. Schon früher haben Fürsten, Könige und generell adlige Personen den persönlichen Status durch das Tragen von Klamotten ihres Standes untermauern müssen, um vom eigenen Volk erkannt sowie geachtet zu werden. Dieser Umstand hat sich in den Grundzügen bis heute nicht verändert.
Die Liebe des Lebens finden:
Kann man als hässlicher Mensch die Liebe des Lebens finden oder spielt allenfalls der Hund mit einem? Diese provokante Frage ist nicht aus der Luft gegriffen und wird in diesem Slang gesellschaftlich oft gestellt. Nun, zum Aussehen gehört eben auch die Mode, welche jede noch so schlimm aussehende Person als Schwan erstrahlen lassen kann. Warum haben so viele Menschen mit einem großen Vermögen die schönsten Frauen oder Männer an ihrer Seite?
Nicht wegen des Vorhandenseins eines tollen Gesichtes, sondern eben durch den persönlichen Status, der getragenen Mode und dem Geldfaktor. Die selben schönen Frauen oder Männer würden sich wohl kaum an die selben Personen klammern, wenn diese nicht modebewusst wären und kein Geld hätten. Äußerlichkeiten spielen also schon eine Rolle, denn das sind Faktoren, welche man zuerst sieht und interpretiert, nicht der Charakter.
Aber auch Singles aus dem Mittelstand finden häufig nur einen Partner, wenn sie das Richtige tragen. Beispielsweise Menschen aus dem Gothic-Bereich, die alleine sind, werden meistens nur einen Gleichgesinnten finden, der eine Bekleidung favorisiert, die aus dem selben Segment stammt, wie man selbst trägt. Gleiches gesellt sich hier also zu Gleichem, wie es oft heißt. Gegensätze ziehen sich demzufolge nicht immer an, sondern eher Gemeinsamkeiten.
Fazit zu den Mode Innovationen weltweit: