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ModeReisen & Urlaub

Sommer ade – welche Bekleidung im nächsten Winterurlaub benötigt wird

Zahlreiche Menschen verbinden einen Urlaub zuerst mit den warmen Sommermonaten und dem Fliegen oder auch Fahren an das Meer. Die sechs Wochen Ferien zur Mitte des Jahres hin werden also meistens dazu genutzt, um die jährlichen gebotenen Urlaubstage zum Großteil aufzubrauchen. Andere haben in dieser Periode gar keine Zeit und verschieben ihre Winterurlaub in den Winter hinein. Kein Wunder, auch diese Jahreszeit hat ihre Reize und zahlreichen Angebote.

Bevorzugt werden hier die Berge oder Gegenden, wo man neben dem Wintersport auch das Wandern sowie Schlittenfahren als Tätigkeiten ausführen kann. In diesem Zusammenhang ist es nur normal, dass man sich vorab bei der Planung Gedanken macht, was in das Gepäck gehört. Das betrifft nicht nur die normalen Alltagsgegenstände, auf die man im Winterurlaub nicht verzichten möchte. Auch die Mode spielt während dieses Unternehmens eine große Rolle.

Diese Bekleidung benötigt wohl jeder Winterurlauber:

Underdressed oder overdressed? Diese Frage stellen sich viele Menschen, welche nicht mehr die Wahl haben, was sie in den Winterurlaub bezüglich der Anziehsachen mitnehmen wollen. Schließlich befindet man sich schon am Zielort und muss oft entweder feststellen, dass man zu viele Klamotten oder zu wenig Bekleidung mitgenommen hat. Damit beide Fragen erst gar nicht gestellt werden müssen, sollten vorab folgende Arten von Bekleidung eingeplant werden:

Stiefel und gefüttertes Schuhwerk:

Je nach Zielort und Witterung sollten Winterurlauber vorab ihre Sandalen lieber zu Hause lassen und warme sowie vor allem dichte Schuhe mitnehmen, bestenfalls zwei Paar. Auf diesem Weg kann man im Ernstfall ein innen nass gewordenes Paar trocknen lassen und das andere anziehen. Schuhe, welche dem Winterurlaub dienlich sein sollen, müssen innen zwingend gefüttert sein und bestenfalls eine dünne Einlage vorweisen. So friert man weder von unten oder seitlich, denn die Wärme bleibt im Schuh, die Kälte somit draußen.

Stiefel und gefüttertes Schuhwerk

Es kommt natürlich auch auf die örtlichen Gegebenheiten an, was den Zielort betrifft. Regnet es sehr oft und die Temperaturen sind noch weit über 7 Grad, so können auch Gummistiefel nützlich sein, sofern keine Wanderungen damit angestrebt werden. Gerade Kinder spielen gern im Regen, Matsch oder nassem Laub, was vom Herbst noch übrig geblieben ist. Da können mitgeführte Gummistiefel nützlich sein, wenn man als Familie verreist ist.

Schal sowie Halstücher:

Wer meint, dass Halstücher nach dem Ende der DDR und Pionier-Wesens aus der Mode gekommen sind, irrt. Auch im Winterurlaub setzen gerade viele Frauen nicht primär auf dicke Schals. Diese behindern viele Frauen beim Atmen, da sich diese dann meist doch dicker unten drunter anziehen, als Männer. Diese wiederum setzen vermehrt auf Schals, welche man sich oft mehrmals um den Hals wickeln kann und den Wintermantel sinnvoll ergänzen.

Gerade wer als Familie einen Winterurlaub angeht, wird der Aspekt wichtig sein, dass die mitgereisten Kinder stets warm angezogen sind. Dazu gehört es auch, dass der Hals vor Kälte, Regen sowie Schnee geschützt ist. Ein nicht zu dicker Schal kann eine sinnvolle Kombination mit einer Winterjacke sein, welche am Hals abschließt, ohne, dass dabei ein Würgereflex ausgelöst wird.

Dicke Winterjacke und Mantel:

Je nach persönlicher Fasson, wird als Ergänzung zum Halstuch oder Schal oft auch ein langer Wintermantel oder eine dicke Jacke bevorzugt. Diese sind auch notwendig, damit man selbst nicht schleichend auskühlt. Die inneren sowie wichtigen Organe müssen kontinuierlich gewärmt werden, was nur mit der richtigen Oberbekleidung funktioniert. Idealerweise ist die Winterjacke wasserabweisend und besitzt zudem eine Kapuze, welche die getragene Mütze sinnvoll ergänzt.

Mütze und Handschuhe:

Mütze und Handschuhe im Winter Diese beiden Dinge dürfen im Winterurlaub auf keinen Fall fehlen. Gerade wenn es kalt und zugig ist, kühlen die Hände und Ohren zuerst aus, parallel dazu die Füße. Eine dicke Mütze, sie muss ja nicht mit Bommeln sein, kann den Kopf vor einem Auskühlen bewahren. Handschuhe sind gerade beim Wintersport sehr wichtig, natürlich auch beim Ziehen eines Schlittens sowie bei längeren Wanderungen und Langläufen in den Loipen.

Kleinere Kinder sollten immer Fäustlinge mit sich führen, idealerweise sind diese mit einer dazugehörigen Schnur am Ende des Ärmels der Jacke befestigt, sodass diese Handschuhe nicht verloren gehen und sicher abschließen. In Regionen, wo es schneit, eignen sich eher Handschuhe, welche nicht aus dünnem Stoff bestehen, sondern zumeist dickere Ausführungen, die von innen her gepolstert sind.

Strümpfe sowie Strumpfhosen, statt sommerliche Socken:

Dünne Socken sollte man allenfalls zum Schlafen mit in den Winterurlaub nehmen. Wer sich warm und sicher im verschneiten Zielgebiet bewegen will, sollte lieber mehrere dicke Socken einpacken und vielleicht auch in Betracht ziehen, eine Strumpfhose zu tragen. Gerade Frauen frieren sehr schnell, sodass gerade hochwertige Strumpfhosen die Beine zusätzlich wärmen. Das beste Schuhwerk nützt nichts, wenn die Füße aufgrund der falschen Strumpfauswahl trotzdem frieren. Dies gilt es zu vermeiden.

Schneeanzug und Sonnenbrille:

Kleinkinder und Erwachsene profitieren beim Aufenthalt in winterliche Gefilde von einem Schneeanzug. Dieser schützt und wärmt zugleich, die Sonnenbrille rundet das Outfit gekonnt ab und verhindert zudem eine Schneeblindheit.

Fazit zu Bekleidung im nächsten Winterurlaub:

Fazit zu Bekleidung im Winterurlaub Beim Planen eines Winterurlaubs können Pannen passieren. Die richtige Bekleidungsauswahl steht bei diesem Vorhaben immer an erster Stelle, wenn die Reise gelingen soll.

Miriam Falkner

Ich bin Redakteurin für Lifestyle, Haushalt, Familie und Alltagsthemen und mag das Unaufgeregte. Mich interessieren die Dinge, die bleiben, wenn man das Laute weglässt: wie wir wohnen, was wir essen, was uns bewegt. Kultur bedeutet für mich nicht Distanz, sondern Alltag mit Haltung. Nach meinem Studium der Medien- und Kulturwissenschaften in Potsdam habe ich direkt in der Redaktion begonnen, zuerst im Printbereich, später im Digitalen. Ich schreibe über das Echte, das oft übersehen wird, aber viel über unsere Zeit erzählt. Bei Die Mark Online widme ich mich diesen Themen, die nicht laut sein müssen, um Bedeutung zu haben. Mein Stil ist ehrlich, klar und aufmerksam für Details. Ich glaube daran, dass Texte auch ohne Effekte wirken, wenn sie nah am Leben sind.

"Das Echte findet man oft im Kleinen, nicht im Spektakulären." Miriam Falkner

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